Raiga - Die Inselmetropole

Ohne auf Schreie oder den ganzen Tumult um ihn herum zu achten, ließ er einen gardisten nach dem anderen in seinem sich zusammenziehenden Schilden verenden.
Der Tod ist auch nur ein weiterer Weg...
Dann hatte er Azar und Julian erreicht.
"Lasst uns einfach irgendwo aufspringen."

Azar konnte einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken, als Julian den Arm um sie legte - sie war schrecklich kitzelig.
~Konzentration!~ mahnte das Mädchen sich.
Julian gab ein unglaubliches Tempo vor und bei jedem weiteren Schritt sprang der Kristall um ihren Hals auf und ab, während er leicht aufleuchtete.
Im nächsten Moment hörte das Mädchen Schreie hinter sich und Senmor war neben ihnen.
"Als hätten wir noch nicht genug Aufmerksamkeit auf uns gezogen!" fuhr sie den kleinen Jungen an, doch ohne den Blick von dem Schiff vor ihr zu lassen.
Es war gerade dabei abzulegen, doch die Männer hatten schon ihren Blick auf das Trio geworfen und schienen zu warten - die Frage war, wie lange noch?

" Sie werden uns bekommen..." murmelte Julian erst leise, doch dann wurde er lauter.
" SIE WERDEN UNS BEKOMMEN!"
Langsam sank er in die Knie, und schloss die Augen. Sein Selbstvertrauen udn seine Kräfte waren bei null.
" SIe werden uns alle töten..." flüsterte er...

Julians Gewicht zog Azar mit nach unten und brachte sie zum stolpern. Sie schlug auf dem Boden auf und schürfte sich schmerzhaft das Knie.
Schnell wandte das Mädchen sich zu Julian um: "Ja, sie werden uns bekommen wenn du jetzt aufgibst!" schrie sie ihn an, was fast unterging in der Hektik der Menge um sie herum.
Weniger als 50 Meter voraus zog das Schiff den Anker hoch und hisste die Segel.
"Du bleibst hier!" knurrte sie, machte eine schnelle Bewegung mit der Hand und Rauch drang aus dem Inneren des Schiffs. Die Crew machte sich sofort auf die Suche nach dem Feuer und liesen die Ankerkette in Ruhe.
"Heute stirbt niemand, hast du verstanden?" Sie legte sich den Arm des Jungen wieder um die Schulter, stand auf und torkelte auf ihr Ziel zu.

Melgagesch hatte mittlerweile dank seinem neuen Reittier eine ganze Anzahl an Gardisten unanft niedergestoßen und lachte vor sich hin, während er zwei panisch herumrennende Wachmänner verfolgte. Sie bogen in eine belebte Gasse ab, doch davon ließ sich der Riesenschneckenflüsterer nicht einfach so abbringen. Zwar bremste er Welkmanc, wie er das Weichtier getauft hatte, unmittelbar vor der Gasse ab, doch die Passanten, die ungläubig diese monströse Schnecke und den Schwertkämpfer darauf mustertrn (eine Frau fiel sogar vor Schreck in Onmacht), durften, nachdem der Krieger "Aus dem Weeeeg!" gebrüllt hatte, dasselbe Schicksal erleiden wie die Stadtgarden. So preschte das schleimige Ungetüm mit einem Affenzah durch die Straße, Stände, Verkäufer und Konsumenten mussten Acht geben, nicht von der Bestie gestoßen oder gar geplättet zu werden. "GWAHAHAHA-" Melgagesch plumpste zu Boden. Das kleine Schneckenhaus lag auf seinem Schoss, wieder zur normalen Größe geschrumpft. "-hahaha?" Meinte der Paradiesvogel, als sich eine finster dreinblickende Menschenmenge um ihn sammelte.
Er starrte eine Weile im Kreis, dann musterte er die Muschel...moment! Die Muschel hatte sich aus dem Staub gemacht! "Hähähä..." Schmunzelte er verängstigt und sah sich erneut die wutendbrannten Gesichter um sich herum an. Plötzlich aber sprang er auf, die gesamte Menge an Körpergröße überragend. Sogleich ging der wütende Mob einen Schritt rückwärts. "Gwahahaha!" Der Dämon zog sein Schwert Excaligurk, worauf die Menge nochmals zurück schrat. "Seit mir gegrüßt, frustierte Sterbliche! Wer will als erster den großen Melgagesch McOdin herausfordern, ihr Narren?! Keiner?! Ist auch besser so, denn niemand kann mich besiegen!" Gab er an und bahnte sich mit seiner bloßen Erscheinung und dem Anblick des blanken Stahls in seiner Hand den Weg. "Yo, es funktioniert tatsächlich!" Dachte er überglücklich.

"Das geht zu langsam!", fuhr Senmor Azar und Julian an, die sich immernoch am Boden herumwälzten und versuchten voranzukommen. Ungeduldig beschwor er ein Schild unter den beiden, das sie in die Höhe hiefte, und ließ sie neben sich herschweben, während er selbst begann zu rennen, denn das "Feuer" an Bord des Schiffes vor ihnen, hatte sich wohl als sehr klein oder nur als Rauchwolke entpuppt, und der Anker wurde wieder eingezogen.
Gerade, als sie sich von der Kaikante anstoßen wollten, sprang Senmor, gefoglt von den fliegenden Beiden, hinten drauf. Gleichzeitg legte auch das Schiff ab.
Gut, die werden sicher nicht nochmal umkehren...oder uns über Bord werfen...

Azar knallte auf die Bretter des Schiffs und rollte direkt vor zwei paar großen Stiefel. Sie blickte auf und sah genau in das grimmige Gesicht des Kaptäns.
"Wir haben hier ein paar Landratten, wir sollten sie vielleicht ausliefern. Die bringen sicher ein hübsches Sümmchen."
Das Mädchen richtete sich vor ihm auf und ihr Blick bohrte sich in seinen: "Wir legen ab!"
Er musterte sie von oben nach unten, dann schloss sich seine Hand um den Kristall: "Gegen die richtige Bezahlung liese sich da sicher was ma-" Ihre Hand schlug seine weg und lies dann eine Flamme vor seinem Gesicht aufflackern: "Wie viel würdet ihr für uns bekommen? Genug um euer Schiff neu aufzubauen, nachdem ich es verbrannt hab?"
Eine ganze Weile blieb der Käpten ruhig, dann brüllte er: "Anker lichten!"
Kurz wandte er sich noch an das Mädchen: "Du spielst mehr als nur mit einem Feuer Mädel. Pass auf dein hübsches Gesicht auf." Er fuhr mit seiner Hand über ihre Wange, während seine andere auf seinen Dolch trommelte.
Azar trat einen Schritt zurück um seiner Berührung zu entgehen und der Mann lachte bellend auf, während er sich wieder zur seiner Crew gesselte.
Schweißtropfen hingen auf ihrer Stirn als das Mädchen das Feuer zurück in sich hineinzwang: "Mistkerl..."

" Wenn er dir was tut, schneid ich ihm den Schädel ab." sagte Julian leise, der sich unaufällig neben Azar gestellt hatte und mit seinem Finger an Seeles Griff rumtappelte.
Daraufhin sah er such auf dem Schiff um, und lehte sich an eine Wand.
Er war wachsam. ~Ich bekomme lust...zu töten...~dachte er, und er merkte, wie er blasser wurde. Und das Loch an seinem Hals hrößer. Mit aller Kraft versuchte er , die Verwandlung zurückk zu halten, was ihm ajuh gelang

Senmor ging indes zu dem Käptein, oder zu dem, den er für den Käptein hielt.
"Wohin fahrt ihr eigentlich?"
Daraufhin lachte der Kerl wieder auf, mit dieser grölenden Art.
"Ihr wisst nicht mal wo wir hin fahren? Ihr seid schon komnische Vögel", wobei er seine Hand in den strubbligen, schwarzen Haaren Senmors vertiefte, und sie ordentlich durchwuschelte.
Nicht aufregen....nicht aufregen, riss sich Senmor zusammen, um den Kerl nicht sofort umzubringen.

Azar nickte bei Julians Worten und fühlte sich schon etwas sicherer, aber als sie sah wie Senmor sich anspannte, als der Kapitän ihm durch die Haare wuschelte, ging sie schnellen Schrittes zu ihm und legte dem Jungen eine Hand auf die Schulter.
"Bleib ruhig." murmelte sie ihm zu, während der Mann ihr einen alten, rostigen Schlüssel unter die Nase hielt: "Eine Kajüte für die Dame gefällig? Falls sie mal alleine sein will." Sein Grinsen sagte Azar ganz genau, das sie auf diesem Schiff nicht alleine herumwandeln wollte und ihre Hand krallte sich in Senmors Schulter bis ihre Knöchel weiß hervortraten. Patzig schnappte sie sich den Schlüssel und zog Senmor zurück, während hinter ihr ein gröllendes Lachen angestimmt wurde.
Dann hielt sie inne als sie Julians Gesichtsausdruck sah: "Gehts dir gut?"

" Ja..." murmelte Julian, der die Verwandlung zurückgehalten hatte.
" Ich weiß aber nicht ob das noch alnge der Fall sein wird..." fügte er hinzu, und bekam auch vom Kapitän einen Kajütenschlüssel. Dann sah er nochmal kurz zu Azar, sein BLick wurde aber wieder trauriger, als er das Gesicht seiner damaligen besten Freundin sah, und ging nun langsam unter Deck umher

"Hey, und wo schlafe ich?", empörte sich Senmor, als ein weiterer Schlüssel von dem Käptein über die dessen Schulter geworfen wurde. Senmor ließ diesen in einem seiner Schutzschilder sicher auf seine Hand gleiten.
"Na dann...", verabschiedete er sich und steckte den Schlüssel ein. Allerdings ging er nicht unter Deck, sondern stellte sich an die Reling und sah hinunter auf die leicht wogenden Wellen, die vom Schiff aufgewühlt wurden.

Azar beobachtete seit geraumer Zeit wie Julian durch den Gang herumlief, ohne auch nur auf das geringste zu achten, schließlich seufzte sie: "Bist du dir sicher das du okay bist? Du wirkst... anderst."
Sie setzte sich auf die Treppe um gleichzeitig ein Auge auf Senmor zu haben - sie sollten alle drei zusammenbleiben, ihr war das Schiff nicht geheuer. Verunsichert rieb sie sich nervös den Arm.

------> Seeweg: Raiga <---> Sentur

" Was interessiert dich das?" fragte er abweisend, wartete aber nicht auf ANtwort. Schnell verzog er sich wieder auf das Deck, wo er sich zu Senmor gesellte.
" Gehts dir wieder besser?" Fragte er , und sah den Jungen an.

"...toll..." Meinte Melgagesch, als er sich unmittelbar nachdem er der wütenden Meute in der Gasse entkommen war von gut 20 Gardisten umkreist wiederfand. Da macht man für fünf Minuten beim Rumstehen die Augen zu, und was passiert?! Dachte er sich, während plötzlich ein Wachmann mit einem Feilchen im Gesicht aus der Menge geschritten kam. Es war wohl der Hauptmann, den er zuvor vermöbelt hatte. "Endlich haben wir Sie, Sie elender Hund!" Meckerte der leicht zugerichtete Kerl eher kleinlaut, worauf der Krieger endlich begriff, wer da vor ihm stand. Einige Augenblicke versuchte er, sich einigermaßen zurück zu halten...doch schon bald brach ihm ein nicht enden wollendes "GWAHAHAHAHAHAHA...!" aus dem verdeckten Lippen. Die Wachen sahen sich gegenseitig ratlos an, während der Dämon sich über sein Gegenüber lustig machte. Endlich, nach mehr als einer Minute, hörte er auf zu lachen und rang nach Luft. "Du...schonwieder...Giftzwerg?!" Fuhr er sein zuvoriges Prügelopfer an und schlug ihn mit dem Griff seines Schwertes Bastard auf die Nase, worauf der Mann wieder zu Boden ging. Die Wachen zogen ihre Schwerter. "Jaaa!" Brüllte Melgagesch, zusätzlich noch sein Katana blank ziehend. "Kommt nur her, ich msch euch fertig...REINGELEGT!" Mit diesen Worten preschte er durch die Soldatenmauer und rannte lachend aus der Stadt hinaus. Ich seh's nicht ein, diesen Stand zu bezahlen! Meinte er in Gedanken, während er an den letzten äußeren Gebäuden vorbei lief.

Nethia war inzwischen schon weit herumgekommen und hatte mit einem Schiff nach Raiga übergelegt.
Hier gibt es ja überhaupt nichts zu tun!, dachte er sich.
Langsam schritt er durch die Straßen und beobachtete die sich ihm nähernden Leute genau.
Für die andern Leute schien er ebenso interessant, wie sie für ihn.
Er atmete tief ein.
Wenigstens kann ich mich verteidigen...
Die Meerluft war erfrischend und belebend. Vor ihm tat sich aus den Haüserblöcken das Meer in seiner ganzen Pracht hervor. Nethia hatte vor mit dem Schiff nach Al`Wenidas übersetzen und sich dort etwas zu tun besorgen.
Schließlich konnte er nicht auf ewig das Land bereisen. Sein Geld war knapp und für die Überfahrt musste Nethia auch noch `was bezahlen.
Dieser Aspekt bereitete ihm Kopfschmerzen. Wenn sein Geld alle war, musste er entweder seine Tränke verkaufen oder er könnte...
Nein, das kann ich nicht machen! Oder vielleicht doch?
Konnte er wirklich unschuldige Reisende überfallen?
Ich könnte sie mit meinem Gift lähmen und dann ihre Taschen ausrauben.
Diese Idee war zwar absurd, aber von seinen Tränken konnte er sich nicht trennen und es würde ihm keine andere Wahl bleiben.
Hoffendlich kommt es nich soweit, sagte ers ich und ging zu den Häfen.

Nethia stand an Deck der Fähre, die ihn nach Al`Wenidas bringen sollte. Der Fahrtwind blies ihm ins Gesicht und seit langem erfreute sich Nethia bester Laune. Er liebte das Meer, dort hatter er als Kind immer die Ferien mit seinen Eltern verbracht.
Er nahm sich eines seiner Bücher aus seinem Beutel und fing an zu lesen...

Seeweg Raiga - Hafen von Al´Wenidas

Raelag ging durch den Hafen. Er war beindruckt von den Schiffen die es hier wol in jeder größe zugeben schien. "Sowas hab ich nioch nie gesehen", murmelte er und schaute sich um: Er beobachtetet egrad wie ein Schiff in den Hafen einlief. "Eine interessante Stadt."

"NEIIIIN!!!" Hallte durch die Metropole. Melgagesch war von einem hohen Dach weit hinunter gefallen...zu weit. Er hatte das letzte Mal sein Leben aufs Spiel gesetzt...und hatte es dieses letzte Mal auch eingebüßt. Seine Leiche verging im Wind wie Asche, ein Dämon war er wohl gewesen, und so starb er. So ungewöhnlich er war, so war auch sein Tod.

==R.I.P. Melgagesch==

'Endlich habe ich eine Karte.', dachte sich der Herr der Garo, während er die Karte betrachtete, die er heimlich und leise einen Händler gestohlen hatte.
'Ich halte es nicht länger aus auf diesem Eiland. Ich bin hergekommen, um Ruhe zu finden, aber so etwas gibt es hier ja nicht.'
Langsam wanderten die leuchtenden grünen Punkte hinter der Maske über das Pergament.
'Ramos? Nein, niemals werde ich dorthin zurückkehren. Nicht nach alledem, was in Aluma geschah. Mimora? Nein, ich will ganz neu anfangen und nicht wieder zum Startpunkt des letzten Abenteuers zurück. Algaz... hm... ein Gebirge... das hört sich vielversprechend an... dort wird keine Menschenseele leben... dort kann ich erstmal in Ruhe nachdenken.'
In Ruhe nachdenken... dies könnte für den unsterblichen Geisterassassinen sowohl drei Tage, als auch dreißig Jahre bedeuten.
'Ich nehme sofort das nächste Schiff nach... Logard...'
Und mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit.
-->Mount Lagoosie (Algaz)

Rajaiel stand auf und seufzte. Endlich war das Schiff da. Lange genug hatte die Fahrt ja gedauert. Und das alles nur, um den blühenden Handel hier im Hafen zu besuchen. Nur, um dieses komische... Ding loszuwerden. Sie wog die aus seltsamen Material geschnitzte, unterarmgroße Statue in der Hand und wickelte sie wieder in das Ledertuch ein, um sie zu verstauen. Die junge Frau trat an Deck und sog die frische Luft ein, während sie ihre Augen mit einer Hand abschirmte. Ein junge Matrose kam auf sie zu und führte Malacath am Zügel neben sich her. Der kräftige Hengst blähte die Nüstern auf und schien sich darüber zu freuen, wieder bei seiner Herrin zu sein.
Raja drückte dem Jungen eine Münze in die Hand, nahm die Zügel ihres Schimmels und ging vom Schiff. Auf dem Festland angekommen zog sie sich in den Sattel und trieb den Hengst zu einer langsamen Gangart an. Während das Tier kurz stehen blieb, packte die Schwertkämpferin die kleine Statue wieder aus und betrachtete sie. Was man wohl dafür bekam?

Raelag bemerkte eine Gestatl auf einen Pferd. Eine Pferd und das sie in einje Beobachtug vertieft war. "Mal sehen was sie da hat", murmelte er und setze sich in Bewegung. Da gedränge am Hafen herscchte nutze er die flasche Seite der Klingenschilde um sich Platz zu verschaffen.

Raja sah auf, als sie einige Menschen empört rufen hörte, was das solle. Ihr Blick striff an den empörten Gesichtern vorbei und sie entdeckte einen hochmütig drein blickenden Elfen. Der junge Mann scheint ja nicht gerade freundlich..., schoss es ihr durch den Kopf. Langsam ließ sie die Statue in ihren Schoß sinken, rutschte im Sattel zurecht und nickte dem Elfen zu. Er schien wohl etwas zu wollen.

Raelag blieb neben dem pferd stehen. Die wütende Rufe der Menschen hinter ihm ignorierte er. "Ihr habt da eine interessante Statur darf ich sie mal sehen?", fragte Raelag nur einen augenblick bevor er sich umdrehte einen wütenden Menschen der hinterrücks nach ihm Schlus auswich und ihn mit einem Tritt in die Kniekehle zu Boden schickte. "Ihr wart ziemlich laut", sagte der Dunkelelf arrogant. "Und nächstes mal steht ihr nicht wieder auf." Er drehte sich wieder zu seiner Gesprächspartnerin. "Wo waren wir?"

Kurz schwebte die Statue in der Luft, bevor Rajaiel wieder aufsah. "Würdet ihr mit zuerst euren Namen verraten, mein Herr?", fragte sie höflich, ihn mit ihrem Blick fixierend. "Mein Name ist Rajaiel." Die Statue hob sie wieder von ihrem Schoß und reichte sie behutsam dem Fremden, die andere Hand an den Zügeln von Malacath, der unruhig mit dem Huf scharbte und leichte tänzelte. Große Menschenmassen mochte der Schimmel noch nie. "Ich suche einen Händler, der mir etwas dafür bietet."