Irgendwo in der Wildnis auf dem Weg in den Süden

Raelag zog seine Waffe als er merkte das Lyra verletzt wurde. Seltsamerweiser schien er ihn gar nicht zu beachten. Dann war er heran und rammte den Feind mit einem gewaltigen Hieb sein Schwert in den Rücken so das es mit der spitze wieder ehaustrat. Der Feind keuchte auf und wirkte wircklich überrascht. Dann sagte er zusammen. "Das war ein durchschlagender Erfolg", eiwederte der Drow grinsend und zog sein Schwert aus der Leiche.
Dann blickte er zu Lyra, war aber von dem Geruch des Blutes leicht abgelenkt. Und er bekam hunger... Sich kurz die Lippen leckend zschob er den Gedanken rasch zur Seite um sich hinunter zu beugen. Mit einner raschen bewegung trennte er das Kleid an der Seite auf und untersuchte dieWunde. "Es blutet stark ist aber nur flacher Schnitt."

Lyra schlug mit der flachen Hand nach ihm, als er sich an ihrem Kleid zu schaffen machte bis sie begriff, dass er bloß die Wunde besehen wollte. "Nur ein Kratzer.keuchte sie und richtete sich vollends auf. Mit der Anderen Hand schnitt sie einen Streifen Stoff vom Saum und reichte ihn dem Drow damit dieser einen straffen Verband anlegen konnte. "Blut." sagte sie schließlich und ihr Atem ging stoß weise "ich - brauche - Blut." durch den Verlust war ihr bereits schlecht uns sie musste sich schnell wieder fangen. Ihr Blick glitt zu ihrem Feind und stolperte hinüber. Sie legte ihre Lippen an seinen Hals und biss erneut zu um sich zu stärken.

Raelag eilte ihr nach und legte ihr noch wärend sie trank den verband um. Dann schloss er die Augen und versuchte ruhig zu atmen. Es war sicher nicht die Aufregung des Kampfes die ihm zu schaffen machte sondern etwas anderes. Langsam öffnete er die Augen und blickte sich um. Noch immer hielt er das blutige Schwert in der Hand. Er fuhr mit dem ingerdrüber und besah sich das Blut bevor er es von seinem Finger ableckte. Es schmeckte ihm gut. Ausgesprochen gut...

Lyra trank so gierig, dass sie den Rest der Welt um sich herum vergaß. Nach einer Weile fühlte sie sich gestärkt und erhob sich wieder. Ihr Blick fiel auf eine der blutigen Waffen Raelags. Ein silberner Streifen befand sich darauf gerade s als wäre man mit dem Finger darüber gefahren- der Drow hatte wohl die klinge gesäubert.
"Danke." sagte sie noch einmal "War eine ganz schön bescheuerte Situation." die Halbvampirin war ein wenig verlegen, sie hasste es sich bedanken zu müssen, doch schien es angebracht und entsprach der Wahrheit. "Ich habe keine Ahnung was der Spinner von mir wollte er war plötzlich an meinem Fenster und hat die Scheibe aufgeschnitten.

Raelag nickte nur und ging zum Toten. "Du hast recht. Sei froh das ich nie meine Waffen und Rüstung ablege." Er durchsuchte den Toten konnte aber auf die schnelle nichts von Wert finden. dann drehte er ihn herum so das man sein gesicht sehen konnte. "Kennst du ih Lyra?"

Lyra musste ein zweites Mal hinsehen ehe sie ihn erkannte. "Das ist Harass, ein Freund meines Bruders..." sagte sie nachdenklich konnte sich aber keinen weiteren Reim darauf machen. Sie glotzte Ralelag ein wenig unschlüssig an, war aber erleichtert, dass der Kerl nun tot zu ihren Füßen lag - sie hatte ihn nie leiden können. Ich denke wir sollten wieder schlafen gehen, morgen steht uns eine weite Reise bevor.

"Aha", erwierte der Dunkelelf und nickte nur. "Wenn wir schlafen schlage ich aber vor das wir in das selbe Zimmer gehen. Wo einer ist können noch mehr sein. Und nächstesmal bin ich vielleiht zu spät. Und das wäre mehr als supoptimal."Er schaute Lyraan. "Kannst du allein laufen oder soll ich stützen?"

"Es geht schon." knurrte sie. Ihr Stolz ließ nicht zu dass sie sich ihre wahre Schwäche eingestand und seine Hilfe an nahm. So schleppte sie sich zum Wirtshaus und ließ sich - diesmal im Zimmer des Dorw auf den Boden plumpsen (gut, sie nahm heimlich den Tisch zur Hilfe) und schließlich recht bald ein.

Raelag schaute Lyra noch lange zu als sie eingeschlafen war. Als er sicher war das sie wircklich schlief hob er sie hoch und legte sie in sein bett und deckte sie zu. Dann überprüfte er nocheinmal Tür und Fennster und setze siech auf einenStuhl. Kurz darau war auch er eingeschlafen.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster stachen erwachte Lyra. Im ersten Moment hielt sie die vergangene Nacht für einen Traum, doch die Schmerzen in der Seite belehrten sie eines Besseren. Ihr nächster Gedanke war, dass sie in einem Bett lag - ihres Wissens nach war sie auf dem Fußboden eingeschlafen, doch sie beschloss einfach die Augen zu öffnen. Sie setzte sich auf und blinzelte und stand auf.

Raelag war schon wach und nickte Lyra zu. "Morgen. Ich habe uns beziehungsweise mir Frühstück geholt", sagte er und deutete auf den Tisch wo sich Brot, Käse und einige andere Dinge befanden. Er lächelte ihr zu und setze sich wieder auf den Stuhl. "Wie geht es dir?"

"Besser." murmelte sie und streckte sich vorsichtig. Sie fühlte sich dennoch ein wenig schwach vom Blutverlust, beschloss die Reise weitergehen musste "wohl zu speisen." sagte sie grinsend und setzte sich auf die Bettkante, um ihm beim Essen zuzusehen, für sie war es faszinierend wie Menschen, oder in diesem Fall Elfen aßen.

Der Dunkelelf lächelte erfreut und nahm schnell sein Mahl zu sich. "So ich bin hier fertig. Es verlief besser als Gedacht nur ein Toter", grinsend schaute er Lyra an. "Ich nehme an du willst das wir heute weiterreisen?" er mussterte sie jetztkritisch. "Und egal was ich sage ich werds dir nicht ausreden können."

Sie lachte leise und nickte dann mit dem Kopf.
"Lass uns aufbrechen."
Sie gingen zu der Stange wo die durchnässten Pferde bereits beleidigt schnaubend auf die warteten.
"Lyra-Schatz, da bist du ja!" Jöfurs Stimme schallte über den Platz. "Ich habe dir etwas mitzuteilen!" er stackste, ein Pferd am Zügel führend zu ihnen und grinste den Drow hinterhältig an. "Ich habe eine kleine Überraschung für dich, mit der auch der Elf hier einverstanden ist." Lyra starrte Raelag irritiert an.
"Was?" fragte sie ungläubig "Was hast du mit...DEM da zu schaffen?" ihre Miene war eine Mischung aus Entsetzen und Nachdenklichkeit.

Raelag lächelte Lyra zu und zwinkerte. "Nichts das sie nicht auf die harte Art lösen lässt", flüsterte der Drow nur und nickte Jöfur zu. "Vertrau mir einfach." Raelag machte sein Pferd zu und führte es etwas herum und achtete dabei darauf hinter Jöfur zu kommen.

"Ja ja!" rief der Fettsack "Ich habe gerade ein paar Angelegenheiten geregtlt..." er grinste breit und leckte sich über die Lippen. Lyra wurde langsam misstrauisch "Wovon sprichtst du?" fragte sie ein wenig nervös.
"NUN!" sein Grinsen war so breit, dass die Halbelfe befürchtete dass es bald um seinen Kopf reichen würde "Nach Gesetz der Vampire bist du noch nciht volljährig und nach dem der Elfen sowieso nicht, also bist du noch fast ein Kind." - "A-HA." sagte Lyra mit zusammengebissenen Lippen. Sie hasste es als Kind bezeichnet zu werden.
"Und da dein Vormund...nun... von uns gegangen ist," er lächelte schleimig "habe ich einfach die Vormundschaft gekauft." Der Unterkiefer des Mädchens klappte nach unten "DU HAST WAS?" rief sie empört aus.
"Lyra-Ylvyna Colorelliá, du wirst mich heute heiraten ob es dir passt oder nicht." Sie starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an und suchte in ihren Gedanken nach einen Ausweg, fand aber keinen.
"Schön mit dir Geschäfte gemacht zu haben, Drow." sagte Jöfur und zwinkerte ihn zu "Noch heute wirst du mit mir vor dem Ehealtear stehen und es gibt nichts, was du dagegen tun kannst."
Die Augen des Mädchens drehten sich nach innen. Dann wurde ihr schwarz vor Augen udn sie kippte seitlich vom Pferd. Den Aufprall fühlte sie bereits nicht mehr.

Raelag staarte den mann entsezzt an. Er musste einen Witz machen. Als Lyra vom Pferd sackte erkannte er das es nicht so war. Wütend stürmte er auf Höfur zu und rammte ihn mit aller Kraft die Faust in den Magen. "Du verdammter Mensch", zischte er wütend und stieß ihm nun das Knie ins Gesicht. Ein Knacken verkündete das die Nase gebrochen war. Raelag zog Jöfurs Kopf an den haaren hoch und hielt ihm eines eseinerSchwerter unter die Kehle. "Ich hab gerad eine Möglichkeit gefundne deinen trichrückgängig zu machen." Ihne abzuwarten schleuderte er ihn gegen die Wand der Schenke wo der onehin schon benommene Jöfur zusammensen.
"Du hast einige Fehler gemacht. Der erste war es gestern überhaupt aufzustehen", bei diesen Worten rammte Raelag ihn sein Schwert durchs Bein. "Der zweite war esuns anzusprechen."Ein weiterer Hieb dieses mal gegen den Arm. "Und der letze war es zu denken das du mich betrügen könntest. Und nun fahr zu Hölle und richteGrüße aus. Sag ihnen Raelag hätte dichgeschickt."Mit den letzen Worten stieß er das Schwert in die Brustdes werlossen.
Dann wischte er sein Schwert an der Kleidung ab und nahm den Geldbeutel seines Opfers. Anschließend hob er Lyrawieder auf ihr Pferd und band es an seins. Dann ritt er los.

Die Elfe schlug die Augen auf. Ihr war speiübel und das das Wanken ihres Pferdes auf dem sie saß verbesserte den Zustand nicht. Panisch zuckte sie hoch, als ihr einfiel weshalb sie das Bewusstsein verloren hatte.
"Wo ist dieser miese, hässliche..." begann sie mit leiser und noch schwacher Stimme, dann legte sie die Hand an die Stirn und konzentrierte sich den Schwindel in ihrem Kopf zu vertreiben, beziehungsweise dem Drow nicht vor die Füße zu kotzen. "Er soll von meiner Klinge kosten." fügte sie hinzu und sah sie finster mit noch verschwommener Sicht um. Wieso waren sie nicht mehr im Dorf?

"Tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich habe ihn bereits erledigt", sagte Raelag im Plauderton und drehte sich im Sattel. "Ich denke er wird nie wieder mit dir reden... oder mit sonst jemande." Lericht lächend schaute er Lyra an. "Zwei Tote sind ein guter Schnitt für gut einen Tag." er kicherte leicht. "Er war auch so nett und hatz dich als seine Erbin eingesetzt. Deswegen hab ich das geld mtuigenommen."

"Dabei hatte ich mir geschworen seinem Leben persönlich ein Ende zu verleihen." sie lachte auf und streckte sich ein wenig "immerhin, jetzt haben wir noch mehr Gold- wie praktisch!" Sie nahm einen Schluck aus ihrem Weinschlauch und griff nach einer getrockneten Frucht, die sie geistesabwesend verspeiste. Sie war bewusstlos geworden und nun hieß es dem Blut Zucker zuzuführen um ein weiteres Mal zu verhindern.
Ein plötzlicher Schmerz in der Flanke ließ sie zusammen zucken. "Scheiße!" rief die Halbvampirin laut aus und hielt die Hand darüber. Die dumme Wunde hatte sei ganz vergessen und vermutlich war sie durch ihre dumme Streckerei wieder aufgebrochen. Oder die Schmerzen waren einfach zurück gekehrt. Dann lief sie puterrot an. Sie hasste es verletzt zu sein, und wenn andere um ihre Schmerzen wussten, war das ganze noch schlimmer.

Raelag hielt sein Pferd an und wante sich wieder Lyra zu. Er mussterte Lyra kurz und stieg dann ab. Kurz machte er sich an seinen Satteltaschen zu schaffen und holte Verbände heraus. "Steig ab ich verbinde es gerade neu. Wenn du mir hier umkippst ist das nicht gut." Er lächelte sie leicht an. "Und ich hab das hier nich umsonst mitgenommen."

Die Halbelfe ließ sich mit immer dunkelröterem Kopf verbinden, verzog dann hin und wieder leicht das Gesicht und nickte schließlich zum Dank.
"Wie hast du ihn getötet?" fragte sie nun neugierig. Es würde ihr Genugtuung verschaffen von seinem Tod zu hören. Gleichzeitig bog sie mit dem Pferd auf einen nur ihr ischtbaren Weg ab.

Der Dunnkelelf grinste. "Also zuerst hab ich ihn etwas zusammengeschlagen. Nichts großes nur gebrochene Nase und all das lustige Zeug. Danach hat mein Schwert bekanntschaft mit seinem ein gemacht. Ein geradezu Durchschlagender Erfolg."Raelag lenkte sein Pferd hinter Lyra her. "DerRest ist schnell erzählt einfach Schwert durch die Brust. Wir hatten ja nicht soviel Zeit und mussten schnell weg. Brauchen ja weiterhin unseren Vorsprung."

Die Halbelfe grinste erst und lachte dann über den Wortwitz des Drow "Das gefällt mir, ich hätte es nicht besser machen können. Gleichsam bin ich froh ihn los zu sein- alleine die Aussicht darauf noch einmal sein wiederliches Lyra-Schätzchen zu hören, dreht mir den Magen um." Sie starrte einen Moment nach Vorne um sich zu vergewisser, dass sie sich noch auf dem Weg befanden und fuhr dann fort: "Und dir hat es sicher Spaß gemacht."

"Aber saicher Lyra-Schätzchen", sagte Raelag lachend. "Hab ich ja auch nur für dich getan Lyra-Schätzchen." Er kicherte immer weiter. Dan wurde er ernst. "Jetzt im ernst, ich weiß ich bin brutal, unmoralisch und nicht das Musterbeispiel von verlässlichkeit. Aber meistens macht mir töten keinen Spaß. Bei solchen leuten wie ihm schon. Aber bei vielen Anderen... mit jedem Tod werden Familen auseinander gerissen und Kinder verlieren ihre Eltern."
Traurigkeit erfüllte seine Stimme, als er die Zeit dachte wo er unter einem magischen Bann stand und nichts für seine Taten konnte. "Ich berue es bei vielen ihre Leben genommen zu haben, auch wenn ich nichts dafür konnte." Er seuftze leise. "Die Toten vergessen nie was du getan hast", murmelte der Söldner und schluckte. "Und sie verzeihen einem nicht." Danach schwieg er einige Augenblicke. "Tut mir leid das ich sovieles nur Andeute."