Irgendwo in der Wildnis auf dem Weg in den Süden

<------ Ein Anwesen im Norden

Lyra trieb ihr Pferd an. "Loss beeilen wir uns, in der Nacht kann ich besser Blut trinken ohne dass jemand etwas merkt." die Halbelfe grinste abermals, schnalzte mit der Zunge und Fy preschte los.

Raelag grinste und jagte ihr hinterher. "Wenn es dir lieber ist kannst du mein Blut haben. Dann können wir die Taverne meiden." Er lächelte sie an. "Das is kein Problem." Er lächelte immer noch, konne Lyra aber nicht mehr erkennen. Sein Sichtfeld war merkwürdig verschwommen, während er ein scherzhaftes ziehen an seinem Hals fühte das schnell stärker wurde. Der Drow schaffte es noch sein Pferd abzubremsen bevor er auf den Pferd zusammensackte.
Nach einiger Zeit, es konnten Sekunden aber auch Minuten sein ließ der Schmerz nach und Raelag srichtete sich wieder auf.

Lyra sah ihn besorgt an und zügelte ihr Pferd ein wenig. "Was war denn das? Verträgst du die Hitze auch nicht?" sie legte den Kopf schief und musterte ihn. "Trink was." sagte sie und streckte ihm den Wasserschlauch hin den sie sicherheitshalber (und vor Allem für ihr Pferd) mit sich führte. "Das hilft."#"das wars dann wohl mit Blut abzapfen." sie grinste breit und klopfte dem Drow auf die Schulter.

Der Drow nahm den chlauch und trank einige hastige schlücke. "Danke", sagte Raelag nur und reichte ihr den Schlauch zurück. "Naja wenn jemand von Vampiren angegriffen wirst, überhastet flieghen musst und nur etwas schlaf auf einem Pferd bekommt kann sowas schon passieren. Nicht zu vergessen das ich dch vorher niederschlagen musste und so weiter."Er lächelte Lyra an und versuchte unbefangen zu wirken. Dennochspürte er immer noch ein ziehen am Hals.

"Natürlich." sagte die Halbelfe, aber besonders mitleidig klang, es nicht, was aber daran lag, dass sie nie gelernt hatte Mitleid zu empfinden oder einzufordern. "Schau mal da vorne." sagte sie und wies mit dem Finger an den Horizont. "Oh, tut mir Leid, du kannst es noch nicht sehen, aber gleich dann!" und als sie noch ein Stückchen näher kamen sagte sie "dorr vorne ist die Alte Schenke. Wenn jemand fragt, ich bin eine Elfe, alles klar?" sie zwinkerte und fletschte die Zähne.
Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon vor den Toren und die Halbvampirin saß ab "Ich komme gleich wieder, geh mal in die Schenke, wir treffen uns dort." Jetzt schnell Kleidung beschaffen. dachte sie, denn hier konnte sie sich weder in der Assassinen- noch in der Wüstenkleidung blicken lassen, doch glücklicherweise hatte sie, da sie öfters hier her kam ein zwei Kleider gut in den Wipfeln eines hohlen Baumes versteckt. Lautlos glitt sie in die Nacht und wurde eins mit ihr.

Raelag nickte nur und stief von seinem Pferd und band es an einer Stange fest. Dann rückte er seinen Schwertgurt zurecht und überlegte kurz ob er die Klingenschilde anlegen sollte, entschloss sich aber dagegen da es zu bedrohlich wirkte und steckte sie stattdessen in die Halterng die er an seinen Rücken trug. "Na dann auf ins getümmel", murmelte er und öffnete die Tür.
Kaum da er eingetreten war ließ er seinen Blick über die Menge schweifen. An der Theke saß ein gut gekleideter mann der anscheinend schon angetrunken war. Besonders sein rotes Haar stach dem Dunkelelfen ins Auge. "Der Dorftrunkenbolöd", murmelte derSöldner wärend er sich ein Platz möglichst weit weg von dem Mann suchte um auf Lyra zu warten.

Lyra war unterdess damit beschäftigt ihr Mieder zuzuschnüren, was sich hinter dem Rücken als ziemlich schwierig erwies. Leise verfluchte sie diese "Weiberkleidung" sprang vom Baum, Zupfte die helle Bluse und den rtoten Stoff des Kleides zurecht und marschierte so elegant wie nur möglich zum Gasthaus. So elegant wie es Sandalen möglich war (sie kontne ja wohl kaum benagelte Stiefel unter dem Kleid tragen). Bald hatte sie sich an das ungewohnte Gefühl an den Beinen gewohnt und öffnete die Türe. Bevor sie eintrat gönnte sie sich noch einen kurzen Schluck aus einem Bauernburschen der ihr zufällig über den Weg lief und in der Ecke selig einschlief, dann trat sie ein.Sie hörte ein Lachen, ein Rülpsen und dann irgendeinen dämlichen Anmachspruch. NEIN! Das durfte ja nciht wahr sein. Schnell zupfte sie die helle Haube zurecht die - so wie es Sitte war die Haare (und praktischerweise auch die Ohren) verbarg und bahnte sich zu Weg zu Raelag, darauf bedachte den Blick gesenkt zu halten. Von der Theke kam gerade die Geschichte wie er einen Eber erlegt hatte - alleine. Na und ich habe meinen Vater erlegt. dachte sie mürrisch.
"Siehst du den hässlichen Fettsack da?" eigentlich war er nicht fett, nur wohlgenährt, aber der Drtow würde schon wissen wen sie meinte "den kenne ich." grauen schwang in ihrer Stimme mit.

Der Drow spähte kurz zu den Mann rüber. "Sei froh das du mit dem Rücken zu ihm sitzt so sieht er dich nicht so schnell", mrumelte der Dunkelelf und mussterte die anderen Personen im Raum. "Was sollen wir den jetzt machen?"

Lyra packte die Ränder ihrer Haube und zerrte daran während sie sich auf den Tisch lümelte. Schließlich wurde ihr gewahr, dass sich keine Elfe so benehmen ürde und sie saß wieder gerade. "Ich weiß nicht." sagte sie leise in der Sprache der Elfen "Am Besten wir-" -
"NA NA NA!"´eine dröhnende Stimme hinter der Halbvampirin erklang und jemand klopfte ihr heftig auf den Rücken "Wenn das nicht mein kleiner Lieblingsrotschopf ist!" mit einer ungelenken Handbewegung zog er ihr die Haube vom Kopf und ihre Haare ergossen sich über ihren Rücken "Muss du doch nciht tragen, mein Schätzchen, ihr macht das doch nciht, ihr Va-" -
"FAMILIENMITGLIEDER DER ELFEN!" fuhr sie ihm ins Wort. das hatte ja gerade noch gefehlt. Der hässliche Kerl zwinkerte ihr zu und nahm neben ihr Platz.
"Hat dich IRGENDJEMAND aufgefordert dich zu setzen?" fragte sie kühl, doch dieser zuckte nur mit den Schultern "Wers'n das da?" fraggte er mit dümmlichen Blick auf Raelag.

"Ich bin Raelag", knurrte der Drow nur und legte eine Hand auf sein Schwert, während im sein Hinr eine Lügengeschichte eingab. "Sie reißt und ihr Vater hat mich als Söldner angeheuert um sie zu schützen."Er mussterte den Mann. "Noch bin ich unentschlossen ob ich euch entfernen muss." Er lehnte sich in seinen Stuhl zurück so das seine bwaffnung gut sichtbar war. "Also wer seit ihr?"

"HÖHÖ!" er lachte und schlug mit der Hand auf den Tisch, wobei er die Tischplatte bespuckte "Ich bin Jöfur!" Lyra verdrehte die Augen und rutschte ein Stückchen ab, woraufhin er sofort die Distanz zwischen ihnen wieder vernichtete. Innerlich schäumte die Halbvampirin bereits, doch mit ihren Augen beschwohr sie Raelag ruhig zu bleiben, Hier wollte sie keinen Aufruhr.
"Bin ein guter alter Freund der Schnecke da!" er gab ihr einen ziemlich unsanften Klaps in die Seite wuraufhin sie ihm hgeftig auf die Finger schlug und wütend zischte "Jetzt hör auf damit!" "HA! SCHÄTZCHEN!" seine Augen weiteten sich "so beruhig dich noch!" - "Neinn mich nicht Sch-" - "Soll ich dich anders nennen? Prinzessin Reißzahn?" er ob Messer und Gabel an den Mund und gab animalische Geräusche von sich. Lyra krallte ihre Hände in den Tisch um ihre Aggressionen bzubauen während der dumme Kerl sich wieder an den Drow richtete "LEIBwächter.... HAHAHA LEIB-Wächter!!!!! VERSTEHST DU!!!! du schützt ihren LEIB!!! HAHAHA" er schlug sich auf die Schenkel vor lachen "zu komisch ist das... hach ich liebe solche Witze...!"

Der Drow zog die Augenbrauen hoch und starrte Lyra an. "Bitte mach das er geht", dachte er in gedanken wärend sich seine Hände um das Schwert krallten so das seine Knöchel weiß hervortraten. Tief durchatmend zwang er sich zu einem lächeln über den Witz de Mannes. "Wirt ein Bier bitte", rief er dann. Um das zu ertragen brauchte er Alkohol... viel Alkohol.

"Nein!" hauchte Lyra "Nein." ihre Stimme war beinahe tonlos als der Wirt einen Krug für Raelag und weil er Jöfur so gut kannte - auch gleich einen für ihn mitbrachte. Der nach Schweiß stinkende kerl fing natürlich sofort an zu saufen, dann hielt er inne "Lyra- Häschen?" - "JA!?" es war interessant wie sie schreien konnte ohne dabei laut zu sein "ich zwig dir einen Zaubertrick!" - "Nein,d as muss nicht-" - "OOOCH ich WEISS dass du ihn sehen willst!" er fing hystherisch an zu lachen "ALSo ich meinte den ZAUERSTRICK nicht.... obwohl wenn du wilst...." er wackelte mit den Augenbrauen und Lyra rutschte ein Stück von ihm ab. Sie war genau in diesem Moment nicht besonders abgeneigt ihm den Krug abzunehmen und ihm ihn ins Gesicht zu werfen und das war noch das harmloseste.
"Schau!!!" rief er - ziemlich betrunken. "Lyyyyyyyra ist norrrrmal!!!" - "ja." sagte sie genervt "und?" - "UND JETZT NICHT MEHR HAHAHA JEZTT BIST DU NASS!" bei den letzten Worten hatte er den letzten Rest Bier über ihrem Kopf ausgeleert und versuchte nun sie anzugrapschen. Wenn er eines geil fand, dann waren das mit Bier übergossene Frauen. Wütend sprang die Halbelfe auf und fletschte die Zähne. Er war zu weit gegangen. "Na was hast du denn, mein kleines Nagetier?" Erschrocken presste sie die Lipen aufeinander. Niemand hatte es bemerkt. "Ich geh das Bier auswaschen." fauchte sie und verließ den Raum, sehr beherrscht nicht dir Türe zuzuschlagen. "AH...! Sie hat bei dir angebissen wie ich sehe!" er grinste blöde.

Der Drow war aufgesprungen und hatte bltzschnell sein Schwert gezogen und es an die Kehle von Jöfur geegt. "Tu sowas nie wiederhast du verschwanden". knurrte er und steckte das Schwert zurück. Dabei ritze die spitze, aber leicht Jöfus Hals auf. "Oh das tut mir leid", sagte Raelag sarkastisch und lächelte falsch. Als er dann aber dfas mit dem Biss hörte blieb er stumm und trank ersteinmal einen schluck.
"Wie meint ihr das?"

"Ich sehe doch," er beugte sich vertraulich über den Tisch "dass da jemand nicht die Zähnchen von dir lassen konnte." er sah genauer hin "aber Lyra-Schätzchens ist das nicht, sie macht das besser." Er nichte mit dem Kopf in Richtung Bauernjunge, der verschlafen am Thresen hockte "Der da... der hat ihre Aufschrift, aber deins... das solltest du ihr sagen, mein lieber, denn sonst wirst du bald ein Toter Leibwächter sein...ABER!" er grinste breit und verschränkte seine Wurstfinger ineinander "Vielleicht sollte ich es ihr sagen..."

Raelag blieb stumm und dachte nach. "Lyra und ich haben nicht die Zeituns momentan mit so einer unzulänglichkeit zu befassen", knurrte er und musstete den Mann. Schnell ging er im Kopf seine Möglichkeuten durch. Den Mann umbringen konnte er nicht bis Lyra zurück kam das wäre zu auföllig. Aber anscheindn wollte er etwas, also ließ sich sicher handeln. "Was möchtet ihr für euer schweigen?"

"Ich begleite euch morgen, das ist alles." er grinste und lehte sich zurück "Abgemacht?" Die Türe am anderen Ende des Saals ging auf und Lyra trat wieder ein. "Abgemacht?" fragte er nochmal.

Lyra stapfte auf den Tisch zu und ließ sich auf die Bank fallen.

""Abgemacht, aber nur wenn ihr es erst Morgen sagt", zischte der Drow bevor Lyra in Hörweite war und erntete ein Nicken. "Und hast du das Bier wegbekommen?", fragte er Lra und lächelte sie an. Seine Hände aber lagen immer noch auf seinen Waffen.

"Halbwegs. Aber wie du vielleicht mitbekommen hast stinke ich jetzt wie eine ganze Schenke." sie verengte die Augen zu Schlitzen und sah Jöfur an. "Was grinst du so?" - "Nun, Schätzchen...wir SIND in einer Schenke." - "Aha. Raelag ich werde jetzt schlafen gehen." - "Darf ich-" -"nein!" mit diesen Worten verschwand sie abermals aus dem Raum.
Der Zweite Mann dersie die ganze Zeit über beobachtet hatte legte die Hand an sein Messer. So trifft man sich also wieder. Seit Lyonells Tod hatte er nach diesem Weib gesucht und jetzt lief sie ihm glücklicherweise endlich über den Weg. Er würde sie ein wenig verfolgen und dann töten - ihren Drow der mti ihr reiste gleich mit dazu, denn Lyras Freunde waren seine Feinde. heute jedoch würde er sich noch Zeit lassen. Noch nicht.

Jöfur beugte sich unterdess erneut zu Raleglag und hielt ihm die Hand hin. "Schlag ein."

Der Drow mussterte die Hand und blickte den Mann angewiedet an. "Ich were euch nicht berühren", knurrte er und leerte sein Bier. "Ihr müsst euch auf mein Wort verlassen. Aber das wird schon. Oder haltet ihr mich für einen Menschen? Ich lüge nicht."
Dann stand er auf und ging zur Theke um den Wirt zu bezahlen wäend er murmelte. "Zumindestens nicht ohne Grund." Nachedem er sein getränk bezahlt hatte wanderte auh er hoch zur Schlafkammer.

Lyra war unterdess auf IHR Zimmer gegangen (nicht nachdem sie einen der Stallburschen hinter einen Hauseingang gelockt und ihren Weinschlauch mit seinem Blut gefüllt hatte. Nun verbarrikadierte sie Eingang und Fenster mit allen Möbeln die sie finden konnte und legte sich schließlich unter das Bett. Wenn Jöfur hier war wusste man nie.

Jöfur nickte und rülpste, dann verließ er ebenfalls die Schenke, denn er hatte seine eigenen Pläne. Als er jammernd feststellen musste, dass Lyras Türe verschlossen war (Lyra grinste breit über ihren Sieg) machte er sich auf in den Hof, von wo aus er durch das Fenster zu steigen versuchte, doch auch das blieb erfolglos. Wütend saß er in den Ästen und grübelte nach. Auch wenn diese Halbvampirin ziemlich ungehalten war- ihr Aussehen sagte ihm ziemlich zu, denn der Elfenanteil war gottlob nicht zu verbergen (auch wenn ihr Benehmen dies um einges mildern konnte.) Nun gut- ihr Vater war tot und sie war noch nicht ganz mündig. Wenn jemand also ihre Vormundschaft kaufte, oder zumindest den ANSCHEIN erweckte, dann MÜSSTE sie ihn heiraten. danach war es egal wenn sie es herausfände, denn rückgängig machen konnte man die Ehe nicht. Ein Tag (morgen) würde ihm vollkommen ausreichen, denn die Kirche befans sich im nächsten Dorf und eine Hochzeit ging schnell. Mit einem wiederlichen Grinsen ging er zurück ins Gasthaus um einen der Fälscher die an den Tischen saßen anzusprechen.

Der Mann an der Theke empfing Jöfur lächelnd und willigte gerne ein, eine Adoprionsurkunde auszustellen und die Unterschriften zu fälschen. Ihm war nicht entgangen, dass die Elfe oder was es auch war, diesen Mensch nicht leiden mochte und bevor er sie tötete würde er se ein wenig leiden lassen.

Lyra schlief indess tief und fest, denn nach langer Zeit gelüstete sie es wieder einmal sich auszuruhen,.

Der Driow lag noch lange wach. Ihm gefiel diese Schenke nicht, Zuviele Fremde zuviele Leute die eine gefahr bedeuten. Daran konnte selbst das geschlossene Fenster und die geschlossene Tür nichts ändern. Seufzend drehte er sich einigemale im Bett herum bis er endlich die Augen schloss und einschlief. Seine Schwerter lagen die ganze Zeuit dicht neben ihm.

Ein leises Kratzen an ihrem Fenster weckte die Halbelfe. Sie setzte sich ruckartig auf und vergaß dabei dass sie UNTER dem Bett lag. Mit einem leisen Knall schlug sie mit dem Kopf gegen eine der Latten. Sie unterdrückte den Fluch und kletterte von unten hervor, denn das Geräusch am Fenster war nur zu deutlich: jemand schnitt durch das Glas.
Das Mädchen machte eine Hecht-rolle und fand sich kurz darauf an der Wand zum Zimmer des Drows wieder. ihre Fingerknöchel klopften in einem willkürlichen Rhythmus dagegen und sie hoffte er würde das Zeichen verstehen, denn sie hatte keine Lust auf einen alleinigen Kampf, zudem sie ihre Rüstung nicht trug- diese hing sicher verstaut am Sattel ihres Pferdes.
Zu ihrem Glück jedoch hatte sie ihre Mondstahldolche nicht abgelegt und diese nun griffbereit.
Eine Hand griff durch das Fenster und wollte es öffnen, woraufhin ein Dolch der Halbvampirin hinein bohrte. Ein durchgehender Schmerzensschrei erklang und der Fremde verschwand. Lyra fluchte, schlug mit dem Ellbogen das Fenster ein und warf sich nach draußen. An den Ästen des Baumes fing sie ihren Fall ab und warf sich auf den Angreifer, der sofort begann ihre Hiebe zu parieren und seinerseits Kontra-Angriffe zu machen. Wo bleibt der Drow? dachte sie bereits ein wenig nervös, denn ein Fehler ihrerseits könnte sie ernsthaft verletzen.

Raelag wurde wach von einem regelmässige klirren. Etwas irritiert wachte er auf. Erst jetzt konnte er das Geräusch zuordnen. Es war das klirren von Waffen. Ein kurzerBlick aus dem fenster und er erkannte Lyra die gegen jemanden focht. "Was hat sie sich jetzt einegrockt", schimpfte er und stürmte zurück zum Bett um die Tränenscilde aufzunehmen. Dann öffnete er die Tür und stürmte heraus wärnd er die Schilde an seinen Arm befestigte.
Es war maximal eine Minute vergangen als er den ort des Kampfes erreichte und Lyras gegner den Rückzugsweg verspeerte wärend er seine Waffen mit lautem Klingen aneinanderprallen ließ um die aufmerksamkeit zu erregen.

Lyras Gegner fuhr bei dem lauten Geräusch von Raelags Waffen ordentlich zusammen und das Mädchen machte einen Ausfallschritt der seinen Hemdsärmel aufriss und sich in das Fleisch bohrte. Bei dem Geruch von Blut bleckte sie gierig die Zähne und begann zu Knurren. Wenn sie noch ein wenig verschlafen war, hatte sie ihren Blutdurst nicht so gut unter Kontrolle.
Sie tat einen Sprung rückwärts und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Wenn sie jetzt ihrem Verlangen nachgab würde das vielleicht böse Folgen für sie beide haben.
Der Mann startete einen weiteren Sturzangriff, doch Lyra hielt ihn in der Parade. Sie befanden sich im Nahkampf und sein blutender Arm befand sich direkt neben ihrem Gesicht und der Geruch des Blutes füllte ihre Lungen. Mit einem lauten Knurren fletschte das Mädchen die Zähne und schlug sie in den Hals des Mannes. Er schrie und ein plötzlicher Schmerz brannte an ihrer Seite entlang. Sie stieß sich von ihm ab und rettete sich mit einem rückwärtigem Überschlag aus der Gefahrenzone. Sie landete auf allen Vieren und tastete mit einer Hand nach ihrer Flanke. Sie war warm und nass und als die Halbelfe ihre Hand zurückzog war diese mit Blut überzogen. Sie verfluchte sich innerlich und presste sich Hand darauf um die Blutung zu lindern und wurde mit einem starken Brennen bestraft. Mehr schlecht als recht erhob sie sich wieder, wobei sie sich mit der freien Hand am Bau hoch zog und den Angreifer auf sich zukommen sah..