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 Die Federküste von Djeuno

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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeFr 06 März 2009, 00:06

"Lass ihn. Er sollte schlafen.", erwiderte Raziel an Stelle von Sion auf die Frage des Fremden und erhob sich. Die Schattenaura umgab ihn nach wie vor, doch da er nun das Gefühl hatte sie nicht mehr zu brauchen, atmete er einmal tief ein und sog die Magie in sich auf, sodass die Hülle um ihn herum verschwand.
"Wir waren zu viert und noch der Junge, dem das Schiff gehört mit dem wir nach Djeuno übersetzen wollten.", senkte Raziel seine Stimme etwas und trat zu ihrem Retter und der Elfe heran, die er wohl gefunden hatte. Sie sah alles andere als gut aus.
Misstrauisch sah Raziel den Küstenstreifen hinauf und hinunter.
"Wir wurden über Bord gespült, aber Fenrir - also der vierte aus unserer Gruppe - war unter Deck. Ich sehe auch keine Wrackteile, also werden er und der Kapitän wohl noch auf dem Schiff sein", mutmaßte Raziel, war sich aber nicht wirklich sicher. Die Elfe war auch nicht gerade in ihrer Nähe gelandet. Aber er hatte das Gefühl, dass Van nie sein Steuerrad losgelassen hätte, egal wie stark der Sturm noch geworden wäre.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeFr 06 März 2009, 00:27

Bradal erschrak als er plötzlich eine Stimme hinter sich vernahm. seine Nackenhaare sträubten sich und er drehte sich auf dem Absatz um, nur um festzustellen, dass diese schwarze Aura die er vorher bemerkt hatte, tatsächlich den Menschen verborgen hatten.


Als er vernahm, dass die restlichen 2 Personen vermutlich noch auf dem Schiff waren entgegnee er leichten Herzens: " dann sind sie vermutlich tot, sow ie ihr zugerichtet seid, musste das ein schlimmer Sturm gewesen sein. Aber wo sind meine Manieren" er hielt Raziel eine Hand hin" Bradal Bransson ist mein Name und wie heisst du?" er musterte diesen Menschen mit Interesse, der fast nur in schwarz gekleidet war.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeFr 06 März 2009, 15:23

Mit einer Mischung aus Argwohn und Belustigung hatte Raziel die erschrockene Reaktion des Fremden begutachtet. Er hätte nicht gedacht, dass diese dunkle Aura so guten Schutz vor den Augen anderer bieten würde, aber Sion war sowieso jemand, der einem noch immer mit irgendeinem Zauber kam, den man noch nie gesehen hatte.
Grinsend erwiderte Raziel den Händedruck: "Raziel Ruvon. Der Drakonier heißt Sion und... ähm, den Namen von ihr hab ich leider vergessen.", kratze er sich verlegen am Hinterkopf, "So lange kenn ich sie noch nicht."
Er konnte sich sowas noch nie einprägen, war doch für ihn für lange Zeit nur ein Name relevant gewesen...
"Und ich bin eigentlich sehr zuversichtlich, dass Fenrir und Van noch leben. Es war schon ein robustes Schiff, und solange ich keine Wrackteile sehen, werde ich sie auch nicht für tot erklären."
Ein leichter Unterton hatte sich dennoch bei ihm eingeschlichen, der seine schlimmen Befürchtungen auszudrücken versuchte, aber von der Hoffnung verdrängt worden war.
Kurz sah Raziel sich um, der Küstenstreifen lag nur kurz vor einer dichten Waldfront, sie sich in die Ferne fortzusetzen schien.
"Wir sind auf Djeuno, oder?"
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 08 März 2009, 01:04

Bradal hörte kaum zu, als dieser Raziel die Namen der anderen aufsagte, nur als der darauf sagte, dass er den Namen der Elfe nicht wisse liess ihn stutzen. Sein ethunsiasmus, dass seine beiden Gefährten noch leben, liess Bradal schief lächeln, doch wollte er die Hoffnung des anderen nicht zerstören, also erwiderte er nichts.


Auf die Frage Raziels erwiderte er:" wenn mich mein Orientierrungssinn nicht täuscht ja, und dieser Sinn lässt mich selten in Stich." Bradal sah zur Sonne und erinnerte sich an die Hoffnung und die Liebe. dieser Mensch muss wirklich voller Hoffnung sein, auch wenn ich seinen Unterton nicht ganz richtig interpretieren kann "wo wolltet ihr mit dem Schiff überhaupt hin, und wo seid ihr in einen Sturm geraten. ich vermute einfach mal, dass es ein Sturm war, denn was anderes kann es glaube ich kaum gewesen sein."


Bradal ging wieder zur Elfe, sah dass sie die Augen immernoch offen hatte und fragte sie so: " wie heisst du denn, Hübsche?" und sah an ihr hinunter hässlich ist sie auf keinen Fall. Bradal schalt sich im Inneren für den Gedanken und machte sich stattdessen Sorge um ihre Gesundheit. hoffentlich hat sie keinen bleibenden Schaden durch die Wunde genommen, ich habe ja schon gesehen was mit Leuten passiert ist, die verletzt waren und nur unzureichend versorgt wurden.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 08 März 2009, 09:56

Lona versuchte zu ignorieren, dass er sie als Hübsche bezeichnet hatte. Trotzdem zuckten ihre Gesichtsmuskeln bei dem Wort kurz.
"Belona Hietala", murmelte sie kaum hörbar, "Oder einfach nur Lona."
Die Mondelfe atmete tief ein und wieder aus, ehe sie ihre Augen schloss.
Sie hörte die Stimmen in ihrem Kopf immer noch diese seltsamen Worte aus ihrem Traum sagen. In ihrer Sprache. Vielleicht schlief sie noch. Vielleicht lag sie ja immernoch neben den Holzplanken und das, was hier geschah, war nur ein hoffnungsvoller Traum.
Tiefe Verzweiflung machte sich in ihre breit, sodass sie geradezu von ihr ab zu strahlen schien. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr bei dem Gedanken, dass es tatsächlich so sein könnte und sie rieb sich die Stirn mit der rechten Hand.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 08 März 2009, 13:23

*Sion kam wieder zu sich...wie aus einer Trance war er erwacht und konnte sich an die letzten zwei Stunden nicht erinnern...offenbar war er nun wieder völlig geheilt, denn weder Müdigkeit noch Desorientierung quälten ihn. Er sah sich um und bemerkte drei Gestalten wovon er eine als Raziel und die andere als Lona erkannte...Die dritte Person kam ihm bekannt vor, konnte aber nicht sagen woher. Sion stand auf und ging vorsichtig auf die Gruppe zu*

Hallo Leute...
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 08 März 2009, 16:03

Grinsend drehte Raziel sich zu Sion um: "Auch schon wach?", aber er wartete garnicht erst auf eine Antwort.
"Das ist Bradal Bransson, er hat uns gerettet.", stellte er vor um wandte sich dann an die am Boden liegenden Lona. An der Schulten war sie, wahrscheinlich von Bradal, verbunden worden.
"Sie scheint es ganz schön erwischt zu haben."
Kurz erinnerte er sich an das, was auf dem Schiff passiert war, als aus irgend einem Grund seine Schatten Sions Knochen geheilt hatten, ohne dass er wusste, wie es funktionierte, aber die Lichter, die mit einander gerungen hatten bis schließlich das eine beinahe verschlungen wurde machten ihm Sorgen. Raziel würde Sion noch danach fragen, was genau dort passiert war, denn dieser schien sich ja mit soetwas auszukennen.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 08 März 2009, 19:07

*Sion sah zu Lona. Offenbar war sie verletzt. Er traute seinen magischen Kräften noch keinen Grad 7 Zauber zu, doch einen Heilzauber sollte er hinbekommen. So bückte er sich ohne auf die andren zu achten zu ihr hinunter und besah durch die Augenbinde die Wunde, die mit der Aurensicht als vibrierende Fläche zu erkennen war. Sie hatte schon viel Blut verloren, das war sicher und sie würde noch mehr verlieren, wenn diese Wunde nicht geschlossen würde. Sion legte die Handflächen auf die Wunde und sprach einige Worte der Macht. Mehr als Grad 3 wollte er nicht riskieren, so hielt er die Worte eher einfach und sammelte die Kraft, die er benötigte aus der Umgebung.
Mana war genug vorhanden und er formte dieses nun zu einer ihm dienlichen Format.
Dann liess er es langsam über die Wunde strömen und versiegelte so die Blutung. Er wusste, das eine narbe übrigbleiben würde, aber das war im Vergleich zum Tod eher belanglos. Zufrieden mit seiner Arbeit richtete Sion sich auf.*

Die Wunde ist geschlossen, doch heilen muss sie von alleine.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 08 März 2009, 22:02

Lona seufzte entspannt auf, als sie spürte, wie die Heilung anfing zu wirken.
Sie wusste, dass nur die Haut "zusammen wuchs", aber das reichte schon aus, um etwas von dem Schmerz zu lindern. Etwas. Kurz nachdem Sion sich wieder aufgerichtet hatte, spürte sie das - nun etwas abgemilderte - alte Stechen. Die Mondelfe öffnete die Augen und sah ihre Gefährten an, bevor sie sich vorsichtig aufrichtete.
Wie vor ein paar Stunden überkam sie Schwindel, als sie versuchte auf zu stehen, sodass sie vorerst mit geschlossenen Augen, den Kopf in die Hände gestützt, sitzen blieb.
Die Stimmen in ihrem Kopf waren nur noch ein leises Flüstern. Es beunruhigte sie allerdings, dass sie diese immer noch hörte.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeDi 10 März 2009, 00:13

Lona konnte sich wieder aufsetzen, dass war schonmal ein gutes Zeichen. Wäre sie nicht im Stande zu laufen, wäre ihr Transport wohl etwas schwieriger ausgefallen, als nötig.
Plötzlich kam ihm ein Gedanke, der sich in seinem Hinterkopf versteckt hatte, und nun nach einer Antwort suchte:
"Sagt Bradal, kennt ihr den Weg zur nächsten Siedlung?"
Ein Blick über die zerlumpte Gruppe zeigte deutlich, dass sie eine Platz zum übernachten und ausruhen brauchten, und vielleicht auch einen Markt, denn etwas essbaren schien keiner mehr in der Tasche zu haben.
Außerdem mussten sie dringend ihre Position bestimmen und die weitere Reise planen.
Wenn Fenrir und Van den Sturm wirklich überstanden hatten, müssten sie in bereits in Tamar angekommen sein.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeDi 10 März 2009, 23:11

Bradal sah ersteunt zu dem Drakonier namens Sion, der gerade aufgewacht war und nickte ihm zu. Als dieser sich bückte und die Elfe heilte, war Bradal erstaunt, er hatte noch nie davon gehört, dass Halbdrachen Magier wirken könnten. Als die geheilte dann sich auch gleich aufsetzte eilte Bradal zu ihr und bot ihr seine Hand an, um ihr aufzuhelfen. Als Bradal die Frage Raziels hörte antwortete er: "nun, ich bin in Tamar angekommen mit meinem Schiff, habe mir jedoch nicht die Mühe gemacht, mir den Weg hierhin zu merken, ich hatte ehrlich gesagt nicht vor, nach Tamar zurückzukehren."


" doch der Umstand dass ich euch getroffen habe, bringt mich zu einer Umentscheidung, und ich weiss noch ungefähr wo die Stadt liegt, jedoch weiss ich nicht, wie wir in nächster Zeit dorthin kommen, denn mit Ihr" Bradal deutete auf die Elfe, nach der er immernoch seine Hand austreckte" Bradal machte sich Sorgen um Lona, da es sein konnte, dass sie sich einen bleibenden Schaden zugezogen hat, durch den Holzsplitter in der Schulter und der langen Bewusstlosigkeit. Er schaute sich um und sah ein paar Kokosnüsse in der Nähe, ging hin und holte sich 3, mit diesen kehrte er zurück, warf einen zu Raziel mit den Worten: " verhungern werden wir auf keinen Fall, öffnet sie und esst das Innere, sehr gut und wohlschmeckend wie ich finde." Nach diesen Worten drehte er sich zu Lona um, die immernoch den Kopf auf die Hände geschützt, dasass. "Schau bitte mal, ich weiss es klingt vielleicht komisch doch hat diese Frage ihren Zweck." Er hielt die 2 kokosnüssen in den Händen sodass sie die Elfe sehen konnte. "wieviele Nüsse sind das? und wieviel werden es wenn ich 2 dazufüge?"
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeMi 11 März 2009, 13:41

Lona sah ein paar Momente verwirrt zu Bradal auf. "2 und 4...ihr habt wohl noch nie von Mondelfen gehört?", murmelte sie, während sie sich auf die Beine zog, ohne Hilfe von dem Elfen an zu nehmen. Einen Moment brauchte sie, um ihr Gleichgewicht nicht vor Schwindel zu verlieren, allerdings wich das Gefühl schnell, sodass sie fest stehen und sich umsehen konnte.
"Ich würde behaupten, die Frage, die wir uns stellen sollten wäre, wie wir jetzt nach Tamar kommen." Ein tiefer Seufzer entfuhr ihr, ehe ihre dunklen Augen wieder zu ihren Gefährten schweiften.
Tiral!
Lona zuckte plötzlich heftig zusammen. Der laute Ausruf in ihrem Kopf dröhnte in ihren Ohren wider, wie ein lauter Trommelschlag. Aber, dass ihre Begleiter direkt daneben standen entging ihr nicht, also legte sie die Hand an die Schulter, aus der eben noch Bluttropfen gequollen waren, so als würde sie schmerzen.
Es wäre schön jemanden bei mir zu haben, der mir sagen könnte, was diese seltsamen Stimmen in meinem Kopf zu suchen haben... dachte sie. Ihre Blick fiel kurz auf Sion, schweifte allerdings schnell wieder weg.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeMi 11 März 2009, 14:44

*Sion versuchte sich zu Orientieren. Doch irgendwie hatte diese Insel seltsam störende Auswirkungen auf Sions Drachensinne. Irgendwie fühlte es sich so an, als würde er im Nebel stehen. Seine Aurenwahrnehmung funktionierte nur auf einige Meter und alles dahinter verlief sich im nichts. Auch war es, als wäre der gesamte Wald eine einzige gewaltige Aura, die ihn zu ersticken drohte. Doch die Augenbinde abnehmen konnte er auch nicht. Zu stark war hier die Sonne und seine empfindlichen Augen ertrugen die Helligkeit nicht. Wenigstens funktionierten seine magischen Kräfte tadellos, was aber das unwohle Gefühl nicht maßgeblich minderte. So nahm er in einem Moment, in dem Lona und der Fremde nicht auf sie achteten, Raziel zur Seite und sprach mit ihm über Gedanken*

~ Raziel, hör zu...sag nichts, sondern denk die Worte, ich kann sie auch so verstehen. Meine Augen sind hier im Sonnenlicht nutzlos und meine Wahrnehmung ist gestört. Ich bin tagsüber wohl oder übel auf deine Führung angewiesen. Ich werde bedingungslos deinen Anweisungen folgen, sollte es soweit kommen und ich vertraue dir meine Gesundheit an. Ich denke, sobald wir im Wald sind, werde ich wohl blind sein und ausser mit der Wärmesicht, nichts mehr Wahrnehmen können. Wir müssen das Artefakt aufspüren und es scheint in diesem Wald zu sein. Mein Instinkt sagt mir das. Aber die andren sollten davon nicht beunruhigt werden, deshalb sag ihnen bitte nichts. Zum Glück funtioniert meine Magie noch einwandfrei.
Hast du mich verstanden Raziel? Ich bin auf dich angewiesen. Ich werde mich dafür revengieren, ich versprechs. Sag mir Bescheid wenn du etwas benötigst. ~

*Sion sah zu den beiden andren...hoffentlich hatten sie nichts bemerkt und hoffentlich hatte Raziel verstanden worum es ging...*
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeMi 11 März 2009, 19:05

Anfangs reagierte Raziel geschockt auf die Stimme, die sich in seinem Kopf breit machte, da er noch nie mit Telepathie in Kontakt gekommen war, aber er beruhigte sich schnell wieder.
Allerdings fühlte er sich dadurch nicht sonderlich besser, denn das, was die Stimme sagte war nicht gerade eine frohe Botschaft. Ein fast blinder Drakonier mit solcher Zauberkraft war auf seine Weise im Kampf sogar gefährlich.
Das Sion's Volk überhaupt so eine gravierende Schwachstelle hatte verwunderte ihn etwas, da doch die Sonne selbst meist als Licht des Himmels, oder gar als Fackel bezeichnet wurde.
Das ein Halbdämon wie er dagegen so anfällig darauf war, erklärte sich aus dieser Bezeichznung heraus von selbst.
Dennoch blieb Sion's Umstand bestehen und Raziel musste mit der Verantwortung leben.
Zögerlich sah er auf die Kokosnuss in seiner Hand herunter bis er eine Klinge aus Schatten von seiner Hand durch diese hindurch schickte. Deutlich konnte man den schmalen, geraden Riss in der Mitte sehen, aber von seiner Magie war nichts zu erkennen gewesen.
Das wird schon., dachte er als Antwort freundlich möglichst deutlich, da er nicht wusste wie genau Sion das wahr nahm und legte ihm eine der Hälften in die Hand.
Ob er es bemerkte oder nicht konnte Raziel nicht einschätzen, aber der Teil seines Schattens, der an der Nuss geklebt hatte, glitt nun auf seinen Arm über und versteckten sich in der Nähe seiner Flügel, wo der meiste Schatten fiel.
Im äußersten Notfall würde er so die Kontrolle über Sion übernehmen können.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 15 März 2009, 20:41

Als Lona die Fragen ohne Probleme beantworten konnte, war Bradal erleichtert: " nein, Edle Dame, ich habe noch nie von Mondelfen gehört und die fragen dienten dazu, um festzustellen ob ihr bleibende Schäden bezüglich eures Gehirns in Kauf nehmen musstet." Als Lona weitersprach, überlegt Bradal wie er hier hergommen ist. Doch als die Mondelfe plötzlich zusammenzuckte war er erstaunt und fragte:"was ist los?" doch offenbar war nur ein kleiner Schmerzstich von der Schulter gekommen, denn sie legte ihre Hand darauf.


Bradal überkam plötzlich Hunger und er nahm seinen Dolch aus dem Futteraal und öffnete die Kokosnuss. das Fleisch der Kokosnuss schmeckte hervorragend und Bradal hielt Lona die andere Kokosnuss sowie den Dolch hin. "willst?" fragte er ungeblümt und als der Wind vom Meer herkam merkte er, dass obwohl die Sonne schien, er nicht allzu warm hatte und überlegte, wie er wieder an sein Wams kam. Doch er verdrängte den Gedanken, denn die Verletzte brauchte einen Verband, auch wenn sie ein wenig geheilt worden war. Als Raziel und Sion zurückkamen, bemerkte er, dass er gar nicht gemerkt hatte wie die zwei weggegangen waren.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeMo 16 März 2009, 20:06

Lona schüttelte nur den Kopf. Sie fühlte sich im Moment überhaupt nicht in der Stimmung. Doch mit einem schnellen Handgriff hatte sie das Wams von ihrer Schulter abgenommen und reichte es Bradal. Ihre Haut war verschlossen, sodass sie kein Blut mehr verlieren konnte. Im Notfall würde sie etwas von ihrem Mantel abreißen. Aber als sie den Blick so an sich hinunter schweifen ließ, stellte sie fest, dass sie keinen Mantel mehr besaß. Ein unterdrücktes Grummeln entfuhr ihr, ehe sie die Arme verschrenkte und wieder in melodischem Ton fragte: "Also wollen wir noch länger hier herum stehen?"
Ihre Augen blitzten aufmerksam, als sie die Landschaft streiften, Trotz ihrer Wunde, hatten ihre scharfen Sinne sie nicht verlassen. An diesem Ort hing eine seltsame Aura. Selbst sie, die keinen Schimmer von Magie hatte, konnte es spüren.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeDo 19 März 2009, 15:20

*Sion wanderte weiter in Richtung Wald ohne auf die andren zu achten. Nach wenigen Schritten im Dickicht war ihm klar, das es nicht angenehm werden würden, da hineinzu gehen. Seufzend setzte er sich auf den Boden und wartete auf die andren*
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 15:45

Stumm folgte Raziel Sion hinein in diesen Wald, der ihm mehr wie ein Dschungel vorkam. Auf Futari gab es die unterschiedlichsten Wälder; dieser hier erinnerte ihn an den auf Suma, nur hoffte er hier keine Kanibalen zu finden.
Kurz legte er Sion die Hand auf die Schulter, da er nicht wusste, wie ihm der Wald hier schon zu schaffen machte. Dieser hatte doch gesagt, außer der Wärmesicht könnte er nicht viel wahrnehmen, also kam Raziel eine Idee. Das Düsterauge schien er leider verloren zu haben, aber wie bereits in Ramos genügte allein der Gedanke, und es erschien in seiner Hand. Unauffällig legte er es in Sions Hand.
Innerlich hoffte er, dass Sion öfter anfing Gedanken zu lesen, denn sagen wollte er es nicht.
Vielleicht hilft dir das ja beim sehen, du kannst es ja hinter deine Augenbinde stecken.
Kurz senkte er den Kopf, und überlegte ob das jetzt der richtige Moment war, aber der würde in diesem Wald wohl sowieso nie kommen und es war wichtig.
Weißt du etwas darüber, dass Schatten heilen können?
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 15:47

*Sion nahm es in die Hand...Sein sowieso geschwächter Körper reagierte sofort mit unerträglichen Schmerzen*

AHHHH

*Sion warf das Düsterauge von sich.*
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 16:14

Überraschte zuckte Raziel einen Schritt zurück, ließ aber das Düsterauge sofort wieder in seiner Hand erscheinen, steckte er weg und löste die Schatten auf Sions Schulter auf, indem er einfach die Konzentration aufgab.
Er traute sich nicht einmal, Sion zu berühren, um ihn zu stützen, da anscheinend starke Schmerzen durch ihn hindurch gezuckt waren.
Auch damals auf dem Schiff waren merkwürdige Dinge passiert, als die Schatten ihn berührt hatte. Irgendetwas stimmte damit nicht.
"Was war das", flüsterte er schnell, da er vermutete, dass sie nach seinem Schrei nicht mehr lange im Abseits waren.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 16:21

Die Finsternis...frisst das Feuer...und das Feuer frisst die Finsternis...

Du kannst nichts dafür...bitte...gib mir nie wieder dieses Artefakt der Finsternis...es tötet mich...

*Sion hielt seine offensichtlich schwer verwundete Hand.*
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 18:58

Bradal sah, wie der Drakonier namens Sion in den Wald ging.... Raziel folgte ihm sobald. er nahm sein Hemd und legte es sich wieder an, vertraute darauf, dass Lona selbst aufstehen konnte und folget den beiden Anderen. Er bekam gerade noch mit, wie Sion etwas von sich warf, etwas schwarzes, doch urplötzlich war es verschwunden und Raziel steckte etwas in seine Tasche. Bradal runzelte die Stirn. mhm, wa sist den mit denen beiden los, und warum ist Sions hand verletzt? Seine Augenbinde.... konnte er die nun nicht abnehmen, oder war es etwas anderes, weshalb er die Binde nicht abnahm. Er ging zu den beiden hin und starrte fragend auf die verletzte Hand. " wir sind jetzt im schatten des Waldes, brauchst du die Augenbinde immer noch, Sion?" Als er bemerkte, dass Sion offenbar geschwächt war, überlegte er, ob es taktvoll war, wieder Hilfe anzubieten. Er könnte es auch so auffassen, dass Bradal ihn für schwach halten würde.


"alles in Ordnung mit dir?" fragte er stattdessen und sah mal kurz zu Raziel, der irgendwie so..... schwarz wirkte.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 19:49

Die Finsternis frisst das Feuer...
Sollte das etwa die Lichter erklären, die er gesehen hatte, während er seine Flügelknochen wieder zusammengefügt hatte? Hätte er Sion etwa damit umbringen können?
Der merkwürdige Seitenblick von Bradel machte ihn etwas stutzig, denn er konnte unter dem Umhang, den dieser trug nicht wirklich ein Bild von seiner Miene machen, oder diese einschätzen.
"Wir sollten seine Hand verarzten und Lona beim laufen helfen. Es wäre besser wenn wir schnellst möglich eine Siedlung finden, oder irgend einen Ort, wo man ihre Wunden professionell behandeln kann."
Ich kann ihn also nicht heilen, und wenn er es mir nicht erklären kann, kann ich Lona auch nicht helfen. Wir sollten uns beeilen.
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 22:10

*Sion sprach nun wieder über Gedanken mit Raz*

~ Raziel...du musst dir bewusst werden was Finsternis ist. Du musst wissen, was dich bindet und was dich schwächt und du musst verstehen, was die Finsternis bedeutet. Verstehe und du wirst die Finsternis kontrollieren können. Das Düsterauge ist der Fokus des Schattens. Verstehe es und heile meine Hand.~
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BeitragThema: Re: Die Federküste von Djeuno   Die Federküste von Djeuno - Seite 2 Icon_minitimeSo 22 März 2009, 23:29

Finsternis war schon immer ein Teil von Raziel gewesen. Nicht nur, dass er ein Halbdämon war, die Schatten waren ihm immer freundlich gesinnt gewesen, nicht zuletzt bei seiner Version Geld ranzuschaffen.
Und seit Cartareu in sein Leben getreten war, hatte sich dieses Gefühl sogar noch vertieft.
Was mich bindet...
Seine Seele war das einzige das ihn an etwas band, und dies war zur Hälfte aus Finsternis gemacht. War das die Lösung?
Während er tief einatmete schloss er die Augen und suchte in sich nach dem Fleck seiner Seele, der in Dunkelheit getaucht war. Raziel stellte sich vor, wie er in einem leeren Raum stand, umringt von weißen Wänden, bis sich vor ihm die Dunkelheit ausbreitete und das Zimmer in tiefes Schwarz tauchte. Hier fühlte er sich wohl.
In seiner Hand sammelte sich die Schatten, und als sie ganz von ihnen umhüllte war, berührt er entschlossen die Verwundete von Sion. Ein dunkelviolettes Licht glom unter den Schatten hervor, aber noch konnte Raziel nicht erkennen, ob es half, aber er spürte den Druck, die Kraft, die er aufbringen musste, damit der Raum schwarz blieb, da ein merkwürdiges rot an die Tür pochte.
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