Die Federküste von Djeuno

Sayha blieb neben einem Baum stehen. "Oum" murmelte sie leise und schon flog die Fledermaus in die Höhe. Zu der Tageszeit war es kein wunder wenn mal eine Fledermaus vorbei flog von daher nichts ungewöhnliches bzw. auffälliges. Die Magierin schob ihren Hut ein wenig hoch. Ihre Augen leuchteten in der Dunkelheit (Eingebaute taschenlampen xDDD) Sayha sah sich ein wenig um blieb aber unverändert stehen. Sie hatte nichts mit diesen Leuten zu tun, wenn es Banditen waren würde sie sich zur wehr setzen, waren es normale reisende würde sie weiter gehen. "Raki, du bist sehr auffällig wenn du bei jeder kleinigkeit dein Schwert ziehen willst" meinte sie. Wie das Phantommädchen unnötige unruhen verabscheute...

"Unvorsichtig sein ist das letzte das ich will.", sagte Raki leise und hörte noch einmal auf die geräusche. "Defenetiv Räuber oder etwas desgleichen! Sie werden schneller!" Plötzlich war Stille. Raki erschrack und sah nach oben, ein Mann mit einem Dolch! Raki wich zur und zog dabei sein Schwert und blockte auch schon den zweiten schlag des Mannes. Raki versuchte die Schläge abzuwehren um zu erkennen wie viele noch da waren, doch der Mann hatte schnelle Schläge drauf. Raki machte eine umdrehung mit seinem Schwert als er bemerkte das auch hinter im einer war. "Ich kann mich nicht konzentrieren was Sayha macht... EGAL ! Ich muss erst die hier loswerden!" Raki wehrte weiterhin einige Schläge ab bis er einmal konterte und einem der Männer an der Schulter einen Arm unfähig machte.

Sayha stieß ihren Stab gen Boden. Pflanzenranken schossen aus dem Boden und hielten 2 der Angreifer in schwindelerregender Höhe fest. Die Magierin wich einem Schlag von hinten aus, indem sie sich Teleportierte und von einer anderen stelle aus einen weiteren Zauberaussprach, der den Gegner zu Stein erstarren lies. Sayha kam hinter einem Gestrüpp hevor und sah zu Raki, welcher noch beschäftigt war. Ja Magie war in vieler hinsicht Praktisch und dem nahkampf überlegen. Man musste die Formeln und sprüche nur schnell genug aufsagen können und wenn dies nur gedanklich geschah. Die Fledermaus flatterte von einer der Baumkronen wieder herunter und setzte sich auf Sayhas Schulter. Mochte Sayha noch so jung sein, ihre Zeit bei den Phantomen hatte sie gekennzeichnet.

Raki verpasste dem verletztem einen Tritt s odas der auf den Boden geflogen ist. Auf den anderen rannte Raki mit einem schnellen und starken schlag zu. Einer weniger, währendessen stand der andere wieder auf. Raki riskierte viel indem er sein Schwert auf den anderen geworfen hatte, nahm sich ein dolch des Toten und rannte damit zum anderen Mann. Der versuchte das Schwert beiseite zu schieben währendessen packte Raki seinen Arm und schnitt eine Wunde hinein sodass auch der zweite Arm ausser gefecht ist. Raki stand hinter ddem Mann und hielt den Dolch an seinen Hals Wer seid ihr und was wollt ihr?" fragte Raki aufgeregt. Da der Mann nichts sagte sah sich Raki in Ruhe um. Er sah dass Sayha bereits in Sicherheit war. "Rede!" schrie Raki in an und sah dann zu Sayha. Der Mann sagte leise: Töte mich ruhig, ich werde dir nichts verraten! Weder was wir hier machen oder ob wir ein Lager haben." "Ihr habt also ein Lager?", fing Raki an zu fragen,"Fehlt nur noch wo. Also rede!" "Nein!" schrie der Mann. Raki sah Sayha fragend an und wartete darauf das ihr was einfällt.

<------- Talaf, Hafenstadt

Olav verfolgte den Jungen, bis er aufeinmal stehen blieb. Was ist los? Hat er mich gesehen? Naja macht ja nichts vielleicht kann ich endlich mit Ihm reden. Olav nährte sich dem Jungen ungesehen und aufeinmal war da dieses Ding, ja es sah aus wie ein fliegender Punkt. Ein Punkt, der auf den Jungen losging. Olav sah wie der Jüngling sein Schwert zog und in den Wald lief. Jetzt darf ich Ihn blos nicht verlieren - sagte Olav zu sich selbst und das Rennen ging wieder los. Olav musste sich konenztrieren um die Geräusche wahrzunehmen, in welche Richtung der Junge unterwegs war, er konnte Ihn zwar nicht einholen, aber es reichte um Ihn zu verfolgen. Dann wurde es laut im Wald, es hörte sich an wie ein Kampf. Das muss ich mir genauer angucken. - sagte sich Olav und pirschte sich langsam vorran.

Sayha seufzte. Konnte er das nicht alleine regeln? Sie war kein profi aus jemanden Informationen rauszuholen aber sie konnten es ja mit drohungen versuchen. "Ich Rate dir zu sprechen. Es würde euren begleitern nicht sonderlich gut bekommen" meinte sie und deutete auf die Leute die in der Luft hangen. Diese Kletterpflanzen schlangen sich immer mehr um die Körper, der ,noch bei bewustsein, kopfüber hängenden leute. "Es gibt zwei möglichkeiten wie sie sterben können, entwerder mach ich es kurz und sie werden zwequetscht oder sterben daran das ihr ganzes blut in den Kopf fließt" meinte sie. Das Phantommädchen stützde sich auf ihren Stab, der Kristall an der spitze glimmte leicht genau wie ihre Augen. Es hatte schon etwas unheimliches, ihre Haut wirkte in der dunkelheit fast gänzlich schwarz, schattenhaft, doch ihre Augen waren hell.