Der Wald von Algaz

Dieser Wald bedeckt große Flächen des ganzen Kontinentes. Er ist tief und und Reich an Früchten. Es leben viele exotische Tiere in diesem Bereich die man nirgends sonst zu finden vermag. Manche sind aggressiv andere freundlich und hilfsbereit. Hin und wieder kann man einzelne Landwirtschaftlich benutzte Gegenden sehen die dann aber nur einzelnd benutzt werden.

Der Jäger war egnauso verwirrd wie arven. Er erkannte das es der Wald von Algaz war. Seine Heimat wo er seien ganze Kindheit verbracht hatte. Es war das erstemal das er hier war nachdem seien Eltern gestroben waren. Er griff nach einem Bogen, ohne sich darüber zu wundern das dieser ihm nicht abgenommen worden war, und spannte einen Pfeil ein. Dann zielte er auf den Fremden. Man konnte ihm ansehen das er nur zu gerne losgelassen hätte.

Yarven legte die Hand auf Telors Arm und sah ihn beschwichtigend an. Dann richtete sie den Blick auf den Magier und fragte kurz angebunden: "Wer seid ihr, warum habt ihr das getan und was wollt ihr?" Der Magier hob den Blick. Es war ein Mann von mittleren Jahren. Er hatte einen Stab in der einen und etwas seltsames funkelndes in der anderen. "Magier Ardon, Training, nicht viel", erwiderte er. In Yarvens Augen funkelte Wut auf. "Soll das heißen, ihr habt uns aus Spaß hier her verfrachtet?", fragte mit bebender Stimme. "So sieht es wohl aus...allerdings müssen meiner Kräfte jetzt regenieren also sollte es einige Tage dauern, bis ihr wieder nach Al'Wenidas könnt!", antwortete Ardon, wandte sich um und ging langsam davon.

Dem Jäger reichte es. Er schoß einen Pfeil ab der sich knapp vor den Magier in den Boden bohrte. Er knurrte leise. Der Waldlelf vermutetet das mehr dahinter steckte und legte einen weiteren pfeil an die Sehne. Es war klar das das erste nur ein Warnschuss gewesen war.

Der Magier wandte sich um und sah den Pfeil an. Dieser verwandelte sich zu Stein und fiel von der Sehne schwer zu Boden. "Das ist wirklich nicht sehr freundlich, wenn ich das mal so sagen darf", knurrte Yarven und sah denn Mann an. Dieser lächelte auf ihre Meinung hin und erwiderte: "Es war mir eine Freude...aber eigentlich wollte ich nur euch mit mir nehmen, Yarven Schattenlied...nicht ihn..." Er sah Telor an und rümpfte die Nase. Yarven erstarrte. Wo...woher kennt er meinen Namen?

Der Jäger starrte seinen Pfeil an. Dann schoss er innerhalb von einer Sekunde einen weiteren ab. Dieser bohrte sich wieder knapp in den Boden vor den Mann. Er schaute zu Yarven und schickte ihr Bilder. Sie sollte dem Mann von ihm sagen das ihm die Magie nichts nützt wenn er zu langsam ist.

"Ich soll euch sagen-" "Dass ich zu langsam bin und mir die Magie nichts nützt?", meinte der Mann und lachte auf, "Was meint ihr, warum sich der Pfeil die ganze Zeit vor mir in den Boden bohrt?" Etwas blitzte in seinen Augen auf. Er streckte die Hand aus und aufeinmal ging ein Ruck durch Yarven. Sie schrie auf. Im nächsten Moment stand sie bei ihm und ihre Kehle befand sich in seinem Griff. Er zog sie an sich, nahm ihren Kopf in seine Hände und sah ihr fest in die Augen: "Ich hatte ihn schon zu lange in mir...ihr könnt mich erlösen..." Auf einmal zog sich ein hellgrüner Blitz zwischen ihren Augenpaaren hin und her und sie wurden von einer seltsamen Schutzbarriere umgeben.

Der Jäger legte einen neuen Pfeil ein und zielte sorgfältig. Indem Moment wo er ihn von der Sehne schnellen ließ endete auch die Übertragung zwischen den beiden. Der feil fuhr dem Magier ins Auge durch das Gehirn und drang selbst durch den Schädelknochen. Tod kippte er zu Boden.

Yarven sackte zusammen, als der Magier tot umfiel, und blieb vorerst im Moos liege. Schwindelgefühle durchdrangen ihr Gehirn, als sie sich langsam aufrichtete und sie hatte furchtbare Kopfschmerzen. Sie blinzelte in die Sonne, die sie erblinden ließ, schloss die Augen wieder und sank gegen einen Baum, der neben ihr stand.

Der Jäger trat neben Yarven und schaute sie besorgt an. Er wusste nicht genau was er jetzt tun sollte oder was seine Gefähtin hatte. Stumm und hilflos kniete er neben sie im Gras.

Frechdachs sah die beiden aus der Ferne an. Auch er selbst spürte wie er sich veränderte, als ob es so geplant war. Er wuchs. Sein Fell wurde heller und seine Züge eleganter. Und so fühlte er sich auch. Größer und zu mehr fähig. Doch die anderen schienen es noch nicht zu bemerken. Auch Yarven spürte eine seltsame Veränderung. Der prikelnde Schmerz in ihrer verwundeten Schulter hatte nach gelassen. Sie legte die Hand auf die Augen, richtete sich vorsichtig wieder auf und als sie die Hand sinken ließ und die Augen öffnete, waren diese auf einmal grün...

Der Jäger trat einige Schritte zurück. und legte einen Pfeil an den Bogen. Doch weder spannte er die Sehne noch hob er den Bogen an. Er war zu Boden gerichtete. Misstrauisch staarte er erst den Vezz und dann Yaeven an.

Yarven hielt sich die Stirn und sah Telor dann an. "Was...was ist passiert?" Sie ließ die Hand sinken und sah sich um. Sie war im Wald. Eine kurze Erinnerung blitzte in ihr auf, als sie den Magier neben sich liegen sah. Als erstes wich sie erschrocken zurück, aber schnell verstand sie dass er schon tot war. Dann blickte sie zu Frechdachs und war im ersten Moment völlig baff.

Telor stand weiterhin unbewglich da. Seine Blicke huschten immer zwischen Yarven un Frechdachs hin und her. Er wusste nichht genau was er davon halten sollte und ob von einem der beiden eine Bedrohing ausging.

Yarven hob den Blick vorsichtig und sah Telor in die Augen. Wieder huschten Gedanken, Gefühle und Erinnerungen durch ihr inneres Auge. Sie zuckte zusammen und konzentrierte sich darauf ihren Geist zu verschließen und keine anderen Gedanken in sie ein zu lassen. Als sie den Waldelf wieder ansah klappte es, aber als ihre Konzentration nach ließ fingen seine Gefühle sofort wieder durch ihren Geist zu schweben. Sie verschloss sich von neuem, stand auf und fragte erst jetzt: "Was ist los?" Frechdachs betrachtete sich selbst mittlerweile neugierig und fing an überall an sich zu schnüffeln wo er dran kam. Yarven sah an sich hinunter, konnte aber außer dass ihre Wunde geschlossen war keine weiteren neuen Entdeckungen erkennen. Dann blickte sie zu dem Magier und murmelte: "Was hat er da eben getan?" Plötzlich war ein Knacken zu hören und die Dunkelelfe sah auf.

Der Waldelf richtetet seinen Bogen auf die Stelle wo er das Geräusch gehört hatte. Er wünschte sich mitlerweile sprechen zu können. So war es einfach eine Gefahr zu erwarten und zu komunizieren.
Aber so beschränkte er sich darauf die Stelle zu beobachten von der das Knacken kam.

Yarven wurde allmählich neugierig über das was hier vor sich ging. Frechdachs hatte seine Form völlig verändert und sah nun viel eleganter und größer aus. Man konnte auf ihm reiten, wenn er in dieser Gestalt kräftig genug war, groß genug war er jedenfalls. Und sie selbst...wenn sie Telor an sah konnte sie seine Gedanken lesen und seinen Geist durchsuchen nach Gefühlen und Erinnerungen. Yarven beachtete die Knackgeräusche nicht mehr und sah den Waldelf mit einer Mischung aus Neugier und Forschung an. Dann konzentrierte sie sich und berührte vorsichtig seinen Geist. Sie achtete darauf nur das zu sehen, was er gerade dachte. Er wünschte sich reden zu können. Yarven fragte sich ob sie in seinen Gedanken auch mit ihm sprechen konnte... Telor...

Telor schaute zu Yarven. Er wirkte nicht erschrocken sondern meh verwundert. Allerdings konnte man seinem Gesicht wegen des Tuches auch wenig entnehmen. Telor starrte wieder auf die Stelle von der das Knacken kam. "Was ist das?", dachte er...

Yarven blickte nun ebenfalls zu der Stelle. Auf einmal schwirrte ein Bild vor ihrem inneren Auge herum. Ein Tier. Ein sehr großes Tier. Es war ein riesiger schwarzer Hund. Genau in dem Moment ertönte ein dröhnendes Knurren. Yarven konzentrierte sich auf Telors Geist. Es ist ein Worn, Telor, pass auf was du tust... Frechdachs blickte auf und sah die Stelle prüfend an, aus der das Geräusch kam.

Telor schoß eienn Pfeil in die Richtung. Er erwartetet nicht zu treffen wollte das Tier aber hinaus locken um es besser anvisieren zu können. Ein weiteres Geschoss lag an der Sehne die er bis zum Anschlag gespannt hilt. "Solche hab ich schon erlegt."

Es war seltsam für Yarven seine Stimme zu hören. Sie richtete den Blick wieder auf die Stelle, wo der Worn sich versteckt hielt. Einen Moment lang setzte das Knurren aus, dann sprang das Tier plötzlich aus dem Gebüsch. Es war bis zum Kopf genauso groß wie Telor. Ein überwältigendes Monster. Yarven reagierte schnell. Sie zückte einen ihrer Bumerangs, zielte und warf. Die Wurfwaffe schleuderte auf den Worn zu, dieser sprang aber zur Seite und wurde nur leicht am Hals gestrichen. Der große Hund heulte auf und sah Yarven dann knurrend an, die ihren Bumerang wieder auffing. Frechdachs stellte sich vor sie und knurrte zurück. Seine Augen leuchteten bernsteinfarben.

Telor schoß einen Pfeil ab der die Bestie in die Brust traf. Die dicken Muskelstränge verhinderten aber das er tief in das Fleisch fur. Aber dieser Pfeil war auch nur dazu gedacht den Gegner abzuenken. Der zeite Pfeil traf den Worn präzise in das Auge. Dieser blieb noch ein paar sekunden stehen als ob er nicht akseptieren wollte das er tod war. Dann viel er um.
Der Aufprall der Bestie war so laut das Telor sich die Ohren zuhielt. Dann trat er näher und zog seine Pfeile aus dem Kadaver der Bestie. Auch den, den er in die Büsche geschossen hatte holte er sich wieder.

Yarven sah Frechdachs an. "Was ist nur aus dir geworden mein Freund?", fragte sie leise und blickte dem Veez, der sich nun in eine seltsame Gestalt eines Hundes verwandelt hatte. Sie überlegte. Wir müssen einen Magier aufsuchen...einen der mir sämtliche Fragen beantworten kann, die ich jetzt gerne stellen würde.

Telor hatte seine Pfeile beisammen. Er ging zu Emerald udn stieg auf. Er schickte Yarven ein Bild wie sie sich hiter ihm setzen sollte. Dann grinste er. "Steigg auf", dachet er im bewusstsein das sie es lesen würde.

Yarven lächelte und stieg hinter Telor auf den Waran. Meine neue Fähigkeit ist wahrhaft nützlich...aber ich muss jemanden finden der mir hilft das zu kontrollieren, meinte sie in Gedanken an Telor, Na ja, wenigstens hat sich nur das an mir verändert...