Syla - Mutter aller Bäume

Fynn erschrak leicht, da er nicht sofort realisiert hatte, das Tara da war.
" Nunja, das war ein Doppelbett und ich weiß nicht..." murmelte er und wurde rot.
Dann stand er auf und rollte den Schlafsack zusammen.
" Egal" sagte er nun, und sah Tara freundlich an.
" Und, wohin geht die Reise? hast du einen Auftrag? Ich würd dir gern helfen!"
Der Tatendrang von Fynn war fast unermesslich und er sah Tara freundlich in die Augen.

Tara grinste. "Du hättest ruhig neben mir schlafen können." Ihr Lachen hallte laut durch den Wald. Dann blitzten ihre Augen auf, als er nach ihrem Auftrag fragte. "Ich habe schon gedacht du würdest nie fragen." erklärte sie. "Kannst du reiten? Es ist ein weiter Weg und wie ich das sehe bist du kein Waldläufer." Die Hochelfe verschwand kurz, ohne eine Antwort abzuwarten und als sie wieder kam, hielt sie zwei schneeweiße Hengste an den Zügeln. Ihr Grinsen war nun nichtmehr zu übersehen. "Die beiden sind nicht leicht zu führen aber ausdauernd, kräftig und schnell. Mit ihnen dürfte eine Reise nicht zu lange dauern."
Seufzend packte Tara ihre Tasche hinter den Sattel und ihren Umhang band sie ebenfalls zusammengerollt fest. "Also hopp. Pack ein, Frühstück gibts auf dem Weg." Mit diesen Worten half sie Fynn das Lager abzureißen und warf ihm Elfenbrot und Trockenfleisch an den Kopf. Schließlich stieg sie auf den schnaubenden Hengst, auf den sie beruhigend einredete. "Du hast ja keine Ahnung, wie ungern ich Fleisch esse..." murmelte sie und gab damit zum Ausdruck, wie ungern sie Fynn das besorgt hatte. Die Hochelfe selbst aß nun gemütlich einen Apfel, den anderen Hengst immernoch am Zügel haltend.

" Hab keinen Hunger." murmelte Fynn, der das Brot und das FLeishc auffing, und wickelte diese cdeshalb in Papier ein udn verstaute es dann in seiner Tasche. Daraufhin stieg er auf den Hengst, dennoch sah man ihm an, das er ein wenig-nein, sehr viel ANgst vor dem Tier hatte.
~Was bringt mich eigentlich dazu mit ihr zu reisen?~fragte er sich, und sah Tara an.
" Wo genau müssen wir hin?"

Tara grinste Fynn breit an. "Kein Angst. Der hört auf dich. Du bist doch Jäger, normalerweise müsstest du keine Angst vor Tieren haben, oder?", fragte sie und gab ihm die Zügel. "Wie hast du eigentlich geschlafen? Wohin es geht wirst du noch früh genug erfahren. Folg mir einfach und versuch mir zu vertrauen." Seufzend gab sie dem Hengst die Sporen, Fynn's folgte ihr. Nach ca. 10 Minuten zügelte sie das Tempo. Nun konnten sie sich sicher sein, außerhalb der Reichweite Sylas Wachen zu sein.
"Ich habe im Moment nur einen Auftrag, doch der wird dir wenig nutzen... Wir werden einfach in andere Städte reisen und uns welche suchen. In Ordnung?" fragte die Hochelfe, ritt jetzt im Schritt neben dem Halbelfen und lächelte ihn an. Wieso reisen wir eigentlich zusammen?, fragte sie sich und sah wieder in die Richtung in die sie ritten.

"Ich reite äüsserst selten, meistens muss ich die TIere essen die ich sehe. Ich bin ein armer Schlucker geworden, wie du scher gemerkt hast..." murmelte Fynn.Als er Taras Auftrag hörte, musste er lachen.
" Hab ich mir schon gedacht, das sowas kommt. Ich hoffe ich werd dir keine große Last sein, ausserdem werd ich bestimmt nicht so lange bleiben." sagte er lächelnd zu Tara. Er mochte die Hochelfe irgendwie, udn wollte ihr nicht zur Last fallen.
Dann sah er wieder nach vorne

"Du fällst mir sicher nicht zur Last. Und dass du ein armer Schlucker geworden bist hab ich wohl gemerkt ja..." bemerkte Tara und lächelte Fynn leicht an. Doch ihr Gesicht wurde schnell wieder ernst und ihr Blick kühler. Die Bäume wurden ein wenig lichter und die Morgenstrahlen drangen durch das dichte Blätterwerk. Schützend hielt sich die Hochelfe die Hand vor die Augen und hielt ihr Gesicht so gut es ging im Schatten.
Seufzend betrachtete sie Fynn. Irgendetwas faszinierte sie an dem Kerl. Früher wäre sie nie mit solchen Personen einher gegangen. Schon garnicht mit Fleischessern. Doch dieser hier war anders. Er war lustig, auch wenn solche Leute Tara normalerweise nervten, fühlte sie sich wohl, in seiner Nähe. "Wenn du gehst, wirst du vielleicht mein nächstes Auftragsziel." meinte sie scherzend.

" Ohja, als ob deine fetten Gleven irgendwas gegen mich anrichten könnten. Nicht eine WUnde würden sie hinterlassen!" sagte Fynn vorlaut, und fügte dann leise, aber verständlöich ein " Nich nur eine Wunde..." hinzu. Dann sah er Tara an. " Oh glaub mir, ich werd dir zur Last fallen . Ich bin echt keine große Hilfe...warum reisen wir überhaupt zusammen?"
Nun hatte er die Frage ausgesprochen, die die ganze Zeit in seinem Kpf rumschwirrte, und merkte auch, wie dumm das war. Er wollte mit Tara reisen, sie war die erste PErson seit langem die nett zu ihm war. und jetzt würde sie ihn sicher abweisen

Tara strafte Fynn mit einem eisigen Blick, bevor er seine kleinlauten Worte anfügte. "Sei bloß nicht zu übermütig, glaub mir. So schwer diese Meisterstücke für dich auch sein mögen, für mich sind sie nicht mehr als Federn und so führe ich sie. Auch im Kampf." Ihre Stimme war klar und ernst. Es war keinesfalls eine leere Drohung. "Wenn du mir zur Last fällst, werde ich dir das schon sagen. Und falls du keine Lust hast mit mir zu reisen..."
Die Hochelfe brachte ihr Pferd zum Stehen und breitete die Arme aus. "Dir steht jeder Weg offen. Ob er nun den meinen begleitet, kreuzt oder gar nicht trifft, bleibt dir überlassen." gab sie ihm zu verstehen. Es war keinesfalls böse gemeint. Es war Aufrichtigkeit und Respekt in ihrer Stimme zu hören. Tara wandte den Blick gen Himmel. "Jedoch sollst du wissen, dass ich mich darüber freuen würde, sollten unsere Wege parallel verlaufen. Und das ruhig eine längere Zeit."

" Mhhm...okay, ich würde mich auch freuen..." murmelte er. EIgentlich wollte er herausfinden, warum sie unbedingt wolte, das er mit ihr reiste. Vielleicht war er ja tatsächlich das Ziel eines Auftrags, aber das glaubte er nicht. Er wollte es nicht glauben.
Bald hatten die 2 Gefährten eine Fähe erreicht.
Fynn stieg als erster vomPferd und liefs aufs Schiff zu, wo er aber sofort einige Lanzen vor die Nase gehalten bekam.
" DU! Du warst der blinde Passagier! Verschwinde! " sagte einer der Wachen, die die öffentliche Fähre bewachten

Tara stieg von ihrem Pferd ab und gab die Zügel in die Obhut einer der Matrosen. Sie beobachtete das Schauspiel um Fynn und verstand schnell. Völlig gelassen und neutral trat sie an die Männer heran, um ihre Lanzen nach unten zu drücken. "Ich würde euch raten, diesen jungen Mann in Ruhe zu lassen. Sonst bekommt ihr reichlich Ärger." Ihr eiskalter Blick streifte jeden der Männer genau auf Augenhöhe und sie liesen ihre Lanzen sinken, um zurückzuweichen und ohne ein weiteres Wort gingen sie ihren Arbeiten wieder nach.
Die Hochelfe wandte sich zu Fynn um und legte den Kopf leicht schief. "Pass besser auf, wo du dir Freunde und Feinde machst." gab sie ihm ruhig zu verstehen und ging an die Reling, um sich auf eine große, breite Holzkiste zu setzen. Keiner der Matrosen meckerte oder ähnliches. Ihre Gleven ruhten auf ihrem Rücken. Irgendwie umgab sie durch diesen Vorfall etwas wie eine Schutzhülle, die Fynn mit in sich aufnahm. Leise Seufzend blickte sie auf das Wasser.

Fynn spazierte aufs Schiff und setzte sich, einen MEter von Tara entfernt, auf die Reling. Die Matrosen wollten ihn erst da wegzerren, fanden es jedoch besser wenn er runterfiele und sterbe. JEdenfalls gingen sie weider ihrer Arbeit nach.
Verträumt starrte Fynn auf das Weite Meer. Das Meer, das so unendlich weit war. Das Meer, das überall hinreichte...Das grenzenlose Freiheit versprach.
Etwas beruhigendes war an seinem Blick, und als sic hdas Schiff in Bewegung setzte, fiel Fynn nicht herunter: Er blieb geübt auf der Reling sitzen

Tara verschwandt kurz unter Deck. Dort legte sie ihre Gleven zu den Reiseboxen für die Pferd, gut versteckt. Ihren schwarzen Kapuzenmantel legte sie ebenfalls um und ging wieder nach draußen. Leise schlich sie sich an Fynn heran. "Buh!" Mit diesem Wort packte sie ihn an den Schultern und grinste. Er rührte sich kaum. "Hm... Dich kann man wohl nicht erschrecken." stellte sie kleinlaut fest und musterte den Halbelfen.
Seufzend setzte sie sich zu ihm auf die Reling, genau ihm gegenüber und sah auf das Meer. Es glitzerte in der Morgensonne und war noch leicht rot gefärbt. "Es ist wunderschön... So weit... und so ruhig und klar." flüsterte sie leise. Tara saß etwas wackelig auf der Reling, doch Fynns beruhigender Blick lenkte sie reichlich davon ab, aufzupassen, dass sie sitzen blieb.

" Ja...ich habe schon immer gene auf die See gesehen...ihr Anblick beruhigt mich ungemein..." flüsterte Fynn leise und sah kurz zu Tara. " Pass auf das du nicht runterfällst! Willst du dich zu mir setzen? Dann kann ich ein wenig aufpassen." fragte er kleinlaut.Er war besorgt um Tara, warum wusste er selbst nicht, aber er wollte niocht, das es so klang, als wäre sie schwach.
" Die Reling wackelt stark_"

Tara sah auf und musterte Fynn. Leider musste sie ihm Recht geben. Sie ging zu Fynn und setzte sich direkt neben ihn. Immernoch saß sie wackelig und hielt sich grinsend an ihm fest. "Wäre nett, wenn du das tust. Ich bin wohl immernochnicht ganz ausgeschlafen. Mein letzter Auftrag hat mich ganzschön in Atem gehalten..." gab sie zu und senkte den Blick auf die seichten Wellen, die gegen das Schiff schlugen.
Leicht lehnte die Hochelfe sich an ihn und grinste. "Und das Meer, es dehnt sich, schließt uns Regenperlen ein. Denn das Meer, es sehnt sich..." flüsterte sie sehr leise, sodass man es kaum verstand. Die Hochelfe errinerte sich an ein Lied mit diesem Text und schloss ihre Augen halb, während sie weiter aufs Meer sah und an Fynn lehnte.

" Vertrau mir, du fällst schon nicht runter..." sagte er leise, und legte einen seiner Arme um sie, damit sie auch wirklich nicht runterfiel. Sein Blick war immernoch aufs Meer gerichtet, und seine Augen fokussierten den weiten Horizont. " ...wenn du es wagst, dann können wir Teil des Meeres sein." beendete Fynn und sah kurz in Taras Augen, dann aber wieder aufs Meer. Er kannte das Lied auch...

Tara bewunderte die Situation und wie vertraut sie miteinander umgingen. Wobei sie sich doch eigentlich so fremd waren und verschiedener als es eigentlich möglich war. Sie fühlte sich wohl und sicher. "Komisch, welches Vertrauen man in solch kurzer Zeit in einen Fremden entwickeln kann..." murmelte die Hochelfe unverständlich. Als er ihren angefangenen Satz beendete musterte sie den Halbelfen. Kopfschüttelnd lehnte sie sich wieder an ihn, als das Schiff etwas schaukelte. Langsam wurde es wärmer, denn die Sonne stand jetzt hell am Himmel und auf dem Wasser brannte sie schon etwas. "Mh... Was meinst du, wie lange es dauert?" fragte Tara leicht verpeilt und lächelte still.

Fynn sah kurz zu Tara, anchdem sie ihren ersten Satz beendet hatte. Sie hatte ihn etwas unverstädnlich gesagt, sodass er ihn nciht volkommen verstanden hatte.
" Was hast du gesagt?" fragte er mit freundlicher Stimme, und lächelte die Frau an.
Er schloss kurz die AUgen und beantwortete ihre Frage.
" Wir fahren ja nach Mani, das ist nicht weit...vielleicht ein paar Minuten?" murmelte er und schloss die Augen. Sie waren nurnoch einen Spalt breit auf, um auf Tara zu achten

Tara schwieg eine Weile und sagte nichts. Zu sehr genoss sie die Geborgenheit, die Fynn ihr momentan gab. Sie lauschte den Gesprächen der Matrosen. Hier war alles vertreten. Menschen, Elfen und auch Halbelfen. Irgendwann bildetete sie sich ein, eine ihr vertraute Stimme zu hören. Sie war tief, dunkel und klar. Ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie zuckte zusammen, wobei sie sich noch weiter an ihren Begleiter drückte, wie aus Angst.
Ein hoch gewachsener Elf trat an Deck. Seine schneeweißen Haare waren zu einem strengend Zopf gebunden. Neben ihm ging ein etwas kleinerer Elf, dessen Haare kurz waren, aber ebenso schneeweiß. Einzelne Strähnen hingen ihm im Gesicht. Er trug einen Bogen, der große ein Breitschwert. Ihre Statur und Gesichtszüge errinerten an die von Tara. Diese wandte ihr Gesicht ab und hielt sich an Fynn fest, während die beiden Elfen wieder unter Deck verschwanden.

Fynn merkte, das irgendwas mit Tara nicht stimmte. Er hatte auch noch die 2 Gestalten bemerkt, die gerade unter Deck verschwanden. " Taravien? Was ist los?" fragte er leise.
Sein Blick fiel nochmal zu der Tür, die unter Deck ging.
~Die 2 müssen was damit zu tun haben...was wohl los ist?~ fragte sich Fynn. Ihm wurde ein wenig mulmig zu mite, sah aber wieder zu Taravien

"Sschhhhhhhht!" fuhr Tara Fynn an, als er ihren Namen aussprach. "Nichts ist... Alles in Ordnung..." murmelte sie und versicherte sich, dass die zwei nicht wiederkamen. Darauf lehnte sie sich wieder an Fynn und atmete auf, als das Festland von Mani am Horizont in Sicht kam. "Wir sind ja bald da... endlich..." fügte sie noch an. Die Hochelfe schien wieder so ruhig wie vorher. Doch irgendeine Unruhe brodelte in ihr. Ihre Augen waren nichtmehr komplett geschlossen, ihre Ohren gespitzt und jeder einzelne Muskel ihres Körpers angespannt. Auch ihr Gesicht war nicht mehr zufrieden, doch sie versuchte es möglichst gut zu verstecken...

" Wenn du meinst..." murmelte Fynn, ein wenig enntäuuscht. Er wusst,e das irgendwas los war, doch er merkte, das Tara ihm nciht vertraute. Wieso sollte sie auch? Er hat sie ja bis jetzt nur behindert.
AUf einma ruckelte das Schiff kräftig, wobei es Fynn schwer fiel, Tara und ihn auf der Reling zu halten.
Doch es war so weit, das Schiff hatte endlich in Mani angelegt


----->Mani, Stadt des Weins

Fynianea --> Syla - Mutter aller Bäume

Vorsichtig stolperte Raziel schon erschöpft vom Widerstand des Dickichts und der Wurzel, die er besteigen musste um auf die Straßen von Djeuno zu kommen, die Hauptstraße Sylas entlang. Hier war die einzige Möglichkeit, schnell einen Medicus zu finden, zwar würde er teuer sein, aber das konnte man einerseits umgehen und andererseits war es unmöglich einen billigen und guten Heiler zu finden man die Stadt zum ersten Mal betrat.
Überall liefen Elfen herum, wahrscheinlich alles Hochelfen, so groß, schlank und blass waren sie, aber es gab auch andere, Steppelelfen aus den Gebieten zwischen Algaz und Mimora, Waldläufer und vieles mehr, selbst Menschen; nur Zwerge sah man - natürlich - keine.
Als Dämon, wenn auch nur als Halber, war er hier wohl ebenso wenig willkommen, also unterdrückte Raziel seine Aura so gut es ging, dennoch wurde er von allen Seiten beäugt, als er den Drakonier in die Stadt schleppte. Einige Kinder rannten in sicherem Abstand kichernd hinter ihm her und versuchten so sah heran zu kommen, um den Schweif des Himmelsflügers zu packen, aber Raziel merkte es und wenn sein tödlichen Blick sie traf nahmen sie schreiend reiß aus.
Das er sich durch die Straßen quälte, interessierte stattdessen keinen, zwar starrten ihn alle an, aber niemand half ihm. Erst als er ein Schild mir einer riesigen Spritze und einem Skalpell - was nicht gerade beruhigend war - sah, keimte die Hoffnung auf eine Rast und mit letzter Mühe hievte er Sion in das Haus.
"Hilfe, wir wurden überfallen!", rief er gespielt verzweifelt, als er, obwohl er noch hätte weiterlaufen können, unter dem Drakonier zusammenbrach. "Sie waren überall."
Entsetzt kam der Medikus, ein Elb mit silbernem Haar und verschnörkelten Zopfgeflechten, zu ihnen geeilt und machte sich gleich daran den schwachen Drakonier auf eine Pritsche zu schaffen und mit Zaubern zu bearbeiten. Raziel würde von einer hübschen Elfin getröstet, während er ihr die Maskerade eines hinterhältigen Überfalls abtrünniger Elfenjäger erzählte und dankend einen Becher Ziegenmilch mit Hönig annahm. Mit gekonnt entsetzter Miene wartete er auf Bradal mit Lona und Elu.

Ha! So wie die Leute das Gespann gerade anstarrten, brauchte Santhiel nur noch eine Clownsnase aufzusetzen und sie wären die Hauptattraktion des Tages. Oder Monat. Und als wäre das nicht schon ätzend genug, wanderten sie wieder durch die straßen....voll von Elfen. Nun, sie waren in Djeuno rufte sie sich wieder zurück in Gedanken, doch so recht wollte es die Alchemistin nicht aufheitern. Sie war durch diesen verdammten klebrigen und nassen Dschungel gerobbt und nein. Nicht nur das, auch Lona musste sie tragen! Als ob sie nicht shcon müde genug wäre! Während Bradal frohen Mutes weiterlief, Santhiel schmiedete wieder tödliche Rachepläne mit Fröschen und Efeuranken, kamen auch sie endlich in der Klinik an wo sie auch sogleich herzlich empfangen wurden. Die Fürsorge war ja schon beinahe herzzereißend...aber eben nur fast. Da sie nur kurz auf die Miene des Jungen schauen musste um zu erraten was er getan hatte, klagte sie über die unmenschlichen Bedingungen den sie ausgesetzt waren und nur weil sie den Elfen helfen wollten und hinterrücks überfallen wurden. Es schien eine Standardlüge zu sein, denn sie traf damit mitten ins Schwarze.

*Sion spürte viele Auren um sich her. Aufgeregt lief er in seinem inneren Raum auf und ab. Während der Regenerationsphasen waren seine animalischen Instinkte meist stärker und so saß der innere Sion nun zusammengekauert in einer ecke des Raumes und wedelte vergüngt mit dem Schweif. Der vernünftige Sion beobachtete derweil das Geschehen um ihn her, das er nicht beeinflussen konnte. Verdammte warterei...ging es sion durch den Kopf...wodurch auch sonst...*

Bradal folgte Raziel in das Dorf. Dem Dorf war eine solche Truppe wohl eher unangenehem, denn sie säumten den Weg rechts und Links, aber bishe rhatte noch keiner Raziel oder Sion geholfen. Er sah auf den Rücken von Raziel dem werd ich noch was erzählen Raziel ging in ein Haus und Bradal ging ebenfalls hinter ihm hinein. Er sah Raziel bereits warten. Er setzte eine leidige Miene auf und flüsterte Raziel zu:" Wenn Sion versorgt wird, muss ich mit dir reden. unter vier Augen." Dann setzte er sich neben Raziel und wartete auf eine flüsternde Antwort Raziels.