Talaf - Haupthafen Djeuno's

Sayha sah nochmal zu Raki. "Vielleicht sieht man sich irgendwann wieder" meinte sie und wannte sich ab. Was hatte sie schon mit einem Menschen zu schaffen. Gut ihre letzten reisekameraden bestanden aus 2 Elfen und einem Zwerg aber von denen hatte sich Sayha ja getrennt. Diese Gruppe war ihr doch zu suspekt gewesen. Das Phantommädchen zog die Mütze tiefer ins gesicht bis es vollständig verdeckt war. Anders würde sie nichts sehen können! Für Menschen wohl das unlogischste der Welt wenn die Augen so bedeckt waren sollte ein Mensch ja nichts sehen können, aber Sayha war kein Mensch wie bereits erwähnt. Sayha trat wieder aus der Gasse heraus und ging in eine beliebige Richtung. Ob sie jemals ein Ziel oder eine Heimat haben würde? Selbst dieser Junge hatte ein Ziel, warum er auf reisen war.

"Sie ist doch ein Phantom. Vielleicht könnte ich noch etwas von ihr Lernen, immerhin hab ich kaum Erfahrung was Magie oder ähnliches angeht." Raki stand auf und lief Sayha hinterher. "Wartet doch", rief er. Raki zog seinen Mantel aus und hob ihn so in die Luft das Sayha in einen großen Schatten gehüllt war. "Dürfte ich euch ein wenig begleiten? Ich kann euch mit meinem Mantel in Schatten hüllen und erfahre vielleicht mehr über Magie und Phantome."

Sayha seufzte deutlich. Sie drehte ihren Kopf zu Raki, sah ihn dennoch nicht direkt an "Willst du etwa die ganze Zeit deinen Mantel hoch halten? Sei nicht albern" meinte sie. "Magie kann man nicht von jetzt auf gleich lernen und wie gesagt du besitzt so viel Magie wie ein verdorrter Grashalm" bei ihm sah sie keine Chance magie zu lernen. Sollte er bei seinem rumgefuchtel mit dem schwert bleiben. Sayha ging weiter "Wenn du mit mir kommen willst musst du für deine Nahrung selber sorgen und ich reise meißt in der nacht" erklährte sie und ging weiter. Nun sie hatte nun Gesellschaft aber was sollte sie mit ihm anfangen? Um ihm beizubringen wie man die Art Magie anwedete wie sie es tat, musste sie ihm die sprache der Phantome lehren und diese war nicht sehr einfach. Dabei war die Sprache der Menschen sehr plump.

"Die Nacht bietet eine Herausforderung, was mich ebenfals verbessern könnte. Was das Essen anbelankt... nun... Ein größerer Auftrag müsste ich erhalten. Dann wäre das kein Problem. Ich will auch nicht unbedingt irgendwelche Magiekünste erlernen, Kleinigkeiten würden mir schon völlig ausreichen. Ich verstehe auch wenn du überhaupt keine Lust auf einen Mensch hast. Und das mit dem Mantel war vielleicht wirklich dumm, ich wollte ja nur freundlich sein." Raki zog den Mantel wieder an.

Sayha schlug mit dem Stab leicht gegen Rakis Stirn. "Beeil dich mit deinem Auftrag, ich mag städte nicht" meinte sie, genau so wie sie allgemein große Ansammlungen nicht mochte. Sayha wand sich wieder von Raki ab "ich werde außerhalb der Stadt warten" Wo sie warten würde wusste sie noch nicht. Er sollte sie finden, ein kleiner Test. Sie hatte allerdings nicht vor irgendwelche Spuren zu legen, so weit kams ja noch. Wenn er wirklich vor hatte mit ihr zu reisen sollte er auch ein bisschen was auf sich nehmen. Er wollte stärker werden? Sie würde ihm helfen, sie hatte ja sonst nichts zu tun aber einfach würde sie es ihm nicht machen.

Raki erschrack kurz als Sayha ihn mit ihrem Stab an der Stirn traff. Er hörte ihr genau zu und nickte dann. "Okay!" Er dachte nicht sehr weit, denn er nahm an sie meinte, ass sie vor der Stadt auf ihn warten würde. "Also gut, ich werde etwas Essen, mich vielleicht ausruhen, ein Auftrag finden und dich dann abends wieder treffen."

"Ich habe nicht vor noch einmal in die Stadt zu gehen, du solltest deinen Auftrag so weit wie möglich schnell erledigen" merkte sie noch an und teleportierte sich wieder. Diesmal landete sie auf irgendeinem Dach, aber sie blieb ja nicht da also teleportierte sie sich gleich nochmal, bis sie schließlich außerhalb der Stadt war.

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"Und weg war sie... naja. Auf zur Geld suche!" Raki lieferst einmal ohne einen Bestimmten Ort zu suchen durch die Stadt und sah sich nach Menschen um die Aufträge hätten. Natürlich wäre Raki lieber einen kurzen aber feinen Job zu erledigen. Raki sehnte sich so nach einen Auftrag das er seinen Magen vergessen hatte. Er suchte und suchte und fand nichts. Als er dann tief in der stadt seufzte sah er sich um und bemerkte einen etwas größeren Haufen Leute die einen Kreis um etwas bildeten. Das wollte Raki sich genauer anschauen. Als Raki näher kam sah er einen großen Mann mit einem Schwert. Jemand standt neben ihm aber Raki ignorierte erst alle Worte. Als Raki genauer hinhörte konnte er es nicht fassen. "Was höre ich !? Reichlich Gold für den der es mit Hector aufnehmen kann? Klasse !" Raki rannte schnell zum großen Mann "Ich fordere dich heraus!" Es wurde alles geregelt, Raki stand dem großen Hector gegenüber. Nun brüllten alle: "LOS!" Raki stürmte auf Hector zu, doch er parierte vor erst nur wenige schläge und griff dann ebenfals an. Seine Harten Schläge waren eine Wucht! Es ging hin und her, dennoch machte es den Anschein, dass Hector eher gewinnen würde. Als Raki dann zu Boden ging konnte er es selber nicht fassen. Hector kam immer näher und sagte: "Machst du schlapp kleiner?" Plötzlich hörte Raki eine Vertraute Mädchen stimme aus dem ganzen Haufen der Leute. Die Worte waren: "Vergieß nicht für was du kämpfst!" Andere Leute brüllten: "Genau du willst es dem Typ doch zeigen und das Geld verdienen!" Raki stand seltsamer Weise auf und rannte sofort wieder los. Irgendwas stärkte Raki. Er schlug schneller zu als davor. Bis Hector nach und nach zu Boden ging. Der große Hector war also doch nicht so groß. Raki nahm das Geld mit viel Würde an und ging einige Schritte stolz aus der Menschenmenge. Er merkte schnell das er sich überangestrengt hatte. Er ging zu der nächsten Wirtschaft bestellte sich etwas zu essen und nickte dort ein. Als Raki erschrocken aufwachte packte er seine Hand an sein Griff und tastete dann schnell sein Geld ab. "Puh es ist noch alles da" Raki bezahlte und sah nach draußen. "Oh nein die Sonne geht unter! Sayha!" Raki rannte vor die Stadttoren aber sah sie nicht. Er dachte kurz nach "Moment... das war ihre Absicht ! Entweder will sie mich sitzen lassen oder sie will das ich sie finde. Ich muss schnell machen, denn ich denke ein Phantom Nachts zu suchen wäre zu schwer." Raki ging also erst ein wenig weiter von der Stadt weg und schaute sich ein wenig um. "Wo kann sie nur sein?" Er lief noch eine Weile weiter.


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Olav stand in der Mitte eines Raumes, er versuchte zu sehen und sah drei Schatten im Raum. Was hatte das zu Bedeuten? Er blinzelte und einer der Schatten zu seiner Rechten verschwand, es schien als würde er vom Licht aufgesaugt zu werden. Dann gab es wieder ein Geräusch und der Linke Schatten war weg. Dann sah er an sich herunter und sah, dass er auch ein Schatten war, aber er fühlte nicht, dass er zersetzt würde. Er sah zum Schatten gegenüber, der um einiges kleiner war als die anderen Schatten, die wohl eher die Schatten von Elfen waren. Der kleine Schatten kam Olav bekannt vor, diese Person hatte er schon mal gesehen. Sie winkte und drehte sich um und ging. Olav sah Ihr hinterher und wollte rufen, „geh nicht!“, doch seine Kehle war verschnürt, als wenn er einen Frosch verschluckt hätte. Er dachte sich „geh nicht! Ohne dich bin ich ganz alleine hier!“.

Olav wachte in einem solide eingerichtetem Zimmer auf. Die Sonne schien schon durchs Fenster und man hörte die Vögel zwitschern, es roch nach gebratenem Speck und backfrischem Brot. Er fühlte sich stark, als wenn er Monate geschlafen hätte, doch sein Margen fing an zu knurren, also räumte er seine Sachen in den Rucksack, schnappte sich seine Axt und ging nach unten. In der Taverne angekommen bediente er sich reichlich am Ei,Speck und Brot und setzte sich an den Tisch, denn er am gestrigen Tag noch mit Ryu Bane, einer Elfe Namens Gwandonaja und einem Phantom Mädchen Namens Sayha besetzt hatte und wartete auf diese. Also stopfte sich Olav ein Pfeifchen und fing an zu warten. Als nach einer gefühlten Stunde immer noch niemand am Tisch saß, beschloss Olav den Wirt zu befragen.
„Herr Wirt, könntet Ihr mir eine Frage beantworten?“ Der Wirt guckte sich um und entdeckte dann, den Zwerg der direkt vor dem Tresen stand. „Herr Zwerg, wie lautet den Ihre Frage, vielleicht kann ich sie beantworten?“ „Könntet Ihr mir sagen , was mit meinen Gefährten passiert ist ?Ich sah sie nicht beim Frühstück.“ Der Wirt machte eine nachdenkliche Miene und antwortete:“Also die Elfe hat wohl am gestrigen Abend zu viel Met getrunken, Sie liegt immer noch auf Ihrem Zimmer und schläft. Der Elf ist heute Nacht still und ungesehen abgereist, Ihn werdet Ihr wohl ewig suchen, wenn Ihr in suchen wollt. Das Phantom Mädchen allerdings, habe ich heute morgen noch mit einem eher unerfahrenem Krieger im Hafen gesehen. Wenn Ihr Sie sucht, dann würde ich es euch da raten.“ Olav hörte interessiert zu und säufzte kurz, als er erfuhr, dass er wieder alleine unterwegs war: „Nunja, danke für die Informationen Herr Wirt, gebt mir noch eins vom gutem Bier, wer weiß wann ich das nächste trinken kann.“ Er bezahlte das Bier,nahm es auf die Hand und lief Richtung Hafen. „Nun wo könnte Sayha stecken?“ dachte sich Olav und versuchte sich an Ihr aussehen zu erinnern, es war doch erst gestern gewesen, wo er Sie das letzte mal gesehen hatte. „Klein, Hut?, Phantom mäßig – kann doch nicht so schwer sein“ - dachte sich Olav und suchte sich eine Bank, von der aus er den größten Teil der Stadt einigermaßen sehen konnte und beobachtete das rege Treiben der Elfen, die einem Beruf nachgingen. Als sein Bier schon fast leer war sah er , wie sich recht schnell eine Menge Leute um zwei Personen sammelten, die offensichtlich mit Schwertern aufeinander einschlugen. „Das muss ich mir genauer angucken.“ - dachte sich Olav und nahm seine Beine in die Hand. Am Geschehen angekommen sah er erstmal gar nichts, er war zu klein, also benutzte er die Ellbogentaktik um sich einen Platz in der ersten Reihe zu sichern. Nun erkannte er auch die beiden Kontrahenten, ein etwas großer Mann und ein Junge , ja ein Junge, der wohl nicht älter als 17 Jahre Alt sein konnte. Er fuchtelte mit seinem Schwert umher und drosch auf den großen Mann ein, der wohl Hector heißen musste, da alle Leute „Hector,Hector“ schrien. „Der arme Junge“- dachte sich Olav und Ihm viel wieder ein was der Wirt gesagt hatte. „Dies könnte der Krieger sein, mit dem Sayha gesehen wurde“ - war sein sofortiger Rückschluss.„Hoffentlich lässt er sich nicht aufspießen – sonst finde ich Sayha nie mehr“. Doch Olav´s Gedanken blieben unerfüllt, als Hector zu Boden ging und der unbekannte sein Geld bekam und sich Richtung Stadttor aufmachte. Olav wollte Ihn ansprechen, ob er ein Phantom gesehen hatte, doch der Junge hatte es w ohl offensichtlich eilig, also nahm der Zwerg seine Beine ein weiteres mal in die Hand um dem Jungen zu verfolgen.

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