Tengetzu - Umland

"Ja ja du hast ja recht." flüsterte sie auf Senmor ein: "Aber hör mir zu." Sie beugte sich zu dem Jungen hinunter und flüsterte ihm energisch ins Ohr.
Gerade als sie sich wieder aufrichtete, kam Lazarus zurück: "Das ist es." Er hielt eine veraltete Pergamentrolle hoch und streckte dann seine Hand aus: "Aber erst das Mittel."
Azar griff in die Manteltasche und zog ein Kraut heraus: "Es ist unglaublich selten und macht sie sowohl unsterblich als auch unverwundbar." Sie riss ein kleines Blatt ab und legte es in seine Hand.
"Und wie soll ich sichergehen das ich nicht vergiftet werde?" fragte er spöttisch und das Mädchen zuckte mit den Schultern.
Sie riss sich selbst ein Blatt ab und begann darauf herumzukauen: "Sie dürfen es gerne testen." Azar zog ihren Dolch an dem noch etwas Blut von Anneyar klebte und gab es dem Mann.
"Mit vergnügen." Er zielte sorgfälltig auf ihren Hals und sties zu.

Das Messer stoppte scheinbar auf der Haut selbst und keine Kraft, die Lazarus aufbringen konnte, ließen es nur noch einen Millimeter weiter voran schreiten. Eine auf Azars Haut unsichtbare Barriere von Senmor schützte sie.
"Fazinierend...", sprach Lazarus zu sich selbst ohne die Stimme nur einen Deut zu senken. Anscheinend hatte die Jahre der einsamen Forschung ihn etwas senil werden lassen, sodass er schon gar nicht mehr merkte, wenn er dies tat.
Schließlich wurde ihm gewahr, dass er dieses Wundermittel selbst in Händen hielt, und hastig stopfte er es sich in den Mund und kaute ohne Rücksicht auf die Umstehenden. Merkwürdig mit der Zunge schnalzend, als würde er den Geschmack testen, hob er auf einmal das Messer erneut an.
Senmor hatte gar keine Ahnung, wo er hinstechen wollte, aber schon fuhr die Klinge hernieder - und stoppte.
Der Forscher hatte versucht, sich den Dolch ins Bein zu rammen, was aber genauso wenig funktionierte, wie bei Azar zuvor, da Senmor schnell genug reagiert hatte, und so lächelte er sie zufrieden an, machte aber noch keine Anstalten, das Pergament zu übergeben.

"Wunderbar, wahrlich wunderbar." flüsterte der Mann stehts zu sich und bemerkte dabei nicht, wie Azar leicht grinste. Das Kraut gab ihm erst ein Höhengefühl aber schon in zwanzig Stunden würde er mit Magenkrämpfen bei einem Heiler liegen. Sie schob ihr eigenes Blatt unter ihre Zunge und wandte sich dann an ihn: "Die Formel."
"Ja ja." meinte der Forscher zerstreut, scheinbar benebelte das Kraut schon seine Sinne und gab ihr das Pergament. Mit zitternden Fingern öffnete sie es und holte scharf Luft. Beinahe verschluckte sie sich an dem Blatt und merkte schon, wie das bisschen das sie vorhin gekaut hatte, ihren Blick drübte.
Das Symbol war schrecklich kompliziert und der alte Bannkreis war wie ein Strichmännchen im Gegensatz dazu.
"Ich hab einen Zauber dafür." grinste Lazarus halb weggetretten: "Aber den geb ich euch nicht, außer der Kleine hier." Er deute knapp 30 Zentimeter neben Senmor: "Kann wirklich Nekromatie spüren wie er vorgibt. Ich muss wissen wie dieser Krater entstanden ist."

Auch wenn der Wink von Lazarus nicht sein Ziel fand, so traf seine Frage genau, hart und ohne Erbarmen.
Warum auch hätte es so einfach sein sollen - aber war es das nicht immer noch? Er musste ihm nur seine Frage beantworten, und sie könnten mit der Formel abhauen.
Wirklich so einfach? Warum habe ich dann immer noch nicht geantwortet?
Wie versteinert stand er da, während Lazarus noch versuchte, ihn genau anzupeilen. Der Finger des Forschers wankte hin und her, und Senmor stand kurz davor, ihn ab zu hacken.
Sein Kopf machte eine verzweifelte Geste zu Azar hin, aber seinen Blick konnte sie nicht sehe, und es war ihm eigentlich auch lieber so.

Azar biss sich auf die Lippen als sie Senmors Reaktion sah. Der Junge war kreidebleich geworden und sah sich hilflos nach ihr um. Kurz dachte sie nach und murmelte dann: "Dieser ganze Ort hat nichts mit Nekromantie zu tun, er ist anders entstanden."
Der verschwommene Blick Lazarus schwankte zu ihr und etwas Saber lief aus seinem Mundwinkel: "Ach ja? Und wie dann?"

Man merkte, dass er tief einatmen musste, bevor er zu einer Antwort ansetzte:
"Ich habe das hier angerichtet und besitzte nicht die Fähigkeit, nekromantische Magie anzuwenden."
Das musste genügen. Die ersten Worte waren ihm nur unsicher heraus gekommen, und es hatte einiges an Überwindung gekosten. Aber was war, wenn es dem Forscher nicht genug war?

"Du?!" Lazarus lachte schallend auf und deutete nun schon fast einen ganzen Meter daneben: "Und ihr denkt mit dieser Lüge werd ich euch den Spruch verraten?" Er zog einen vergilbten Zettel aus seinem Ärmel und wedelte damit Senmor vor den Augen herum: "Haltet ihr mich für ei-"
Azars Finger bohrte sich in einen speziellen Punkt an seinen Hals und der Mann klappte zusammen.
"Mistkerl." murmelte das Mädchen und spuckte endlich das Blatt aus. Sie beugte sich hinab, nahm den Zettel und ihren Dolch wieder ansich.
"Nervenpunkte. Musste man als Heilerin alles lernen." erklärte sie Senmor: "In ein paar Stunden ist er mit Kopfschmerzen wieder auf den Beinen. Aber bis dahin sollten wir von hier weg sein."

"Hätte der Kerl nicht etwas früher mit dem Ding herum wedeln können?", knurrte Senmor, als er über den leblosen Körper von Lazarus stieg, und neben Azar stehend auf dieser herunter blickte.
"So ein...", verachtend schleuderte er etwas Erde aus em Loch, dass er zum Proben entnehmen genommen hatte, mit seinem Fuß auf ihn und drehte sich dann wieder zu Azar um.
"Lass uns gehen.!"
So schnell hatte er nicht gedacht, wieder zurück nach Tengetzu zu gehen, und ging die ersten Schritte mit gemischten Gefühlen, bis er sich wieder zu Azar umdrehte.
"Gehst du bitte vor?"

"Lass ihn, in ein paar Stunden wird er es schon genug bereuen. Das Kraut wird ihm ziemlich zusetzen und das will ich nicht mit ansehen." Sie hoffte nur inständig das sie selbst nicht zu viel davon verschluckt hatte und verstaute den Bannkreis und den Spruch sorgsam in ihrer Tasche. Eigentlich wollte sie freudestrahlend zu Senmor gehen und ihm klar machen, dass sie nun Julian zurückbringen konnten, aber der Ort war ihr zu düster dafür.
Sie ging an dem Kleinen vorbei und legte ihm eine Hand auf die Schulter: "Ich bin stolz auf dich."
Dann richtete sich ihr Blick wieder nach vorne zu dem kleinen Wäldchen hinter dem Tengetzu schlummerte.
Wo Julian auf sie wartete.
Entschlossen marschierte sie los.

----> Tengetzu - die lebendige Stadt

Sie hatten es tatsächlich geschafft. War es wirklich so einfach? Azars Intuition konnte doch kein Zufall gewesen sein. Wieso war sie nur genau hierher gegangen? Warum war sie nicht in Richtung Hafen aufgebrochen?
Ich frag sie später danach...
Eigentlich wollte er nur so schnell wie mödlich hier weg, nachdem er diesen Pfahl wieder gesehen hatte, der am Rand des Krater vermodernd seine Standfestigkeit verlor. Die Kette hing immer noch daran...
Sie war stolz auf ihn? Warum?
Irgendwann musste er sich angewöhnen, seine Fragen laut auszusprechen, aber für jetzt folgte er Azar eiligst nach Tengetzu, in Erwartung der Wiederauferstehung Julians.


Tengetzu - Umland --> Tengetzu - Die Lebendige Stadt

<--- Tengetzu - Die lebendige Stadt

Gwyn öffnete die Augen, als sie spürte, wie sie auf etwas weiches niedergelegt wurde, das ihren Nacken leicht kitzelte.
Gras. Um sie herum bewegten sich die Schemen ihrer drei Gefährten. "Wo sind wir?", fragte sie und richtete sich auf. Sie konnte kaum etwas oder jemanden erkennen. Es war bereits richtig dunkel geworden. Jedes einzelne Geräusch, das sie nicht kannte, brachte sie zum Zusammenzucken.

--> Tengetzu - Die lebendige Stadt

Es war bereits dunkel geworden. Waka legte einige größere Steine kreisförmig auf. Der Vogel von Chris hatte einen guten Platz gefunden.
Clay ging zwischen den vier umher. Als der Wolf bemerkte, dass Gwyn wach war, ging er mit langsameren Schritten zu ihr hin. Als er bei Gwyn war, hielt der weiße Wolf seinen Kopf über Gwyn, und hechelte. Er hoffte, dass sie ihn vielleicht streichelte.
Waka hatte die Steine fertig aufgelegt. Irgendwo mussten sie Holz finden... Der Krieger bemerkte, dass Clay nicht mehr umherpirschte, sondern bei Gwyn stand...

<- Tengetzu - die lebendige Stadt

Nachdem Chris Gwyn ins Gras gelegt hatte schloss er kurze Zeit die Augen um etwas ruhiger und entspannter zu werden. Als er die Augen wieder öffnete stand Clay neben ihm. Er streichelte ihm den Kopf und gab Gwyn, wenn auch ziemlich verspätet, die Antwort: " Etwas abseits der Straße, Wir haben gerade angefayngen das Lager aufzuschöagen."

<-- Tengetzu - Die lebendige Stadt

Zuko ging den anderen drei hinterher bis Chris dann Gwyn ablegte. Waka bildete ein Kreis aus Steinen da dachte Zuko sofort : Aha! Holz fehlt! Ohne jemanden bescheid zu sagen ging Zuko etwas weiter weg von seinen Gefährten um zu einigen Bäumen zu gehen. Von jedem dieser Bäume nahm er Äste unteranderem dickere Äste die er von den Bäumen mit seinem Schwert trennte. Danach ging er mit dem gangen Holz zu Waka "Ist das genug Holz? Oder soll ich mehr holen?" Zuko sammelte nich allzu viel Holz aber genug um ein Feuer zu machen.

Gwyn stand langsam auf. Es ging ihr eigentlich schon wieder etwas besser. Der ganze Stress hatte ihr wohl nur auf den Kreislauf geschlagen, dachte sie sich. Langsam entfernte sie sich ein kleines Stück von der Gruppe und sah sich um. Nichts als weites weites Land mit vieeel Gras. Gwyn wollte sich gerade wieder umdrehen und zu den anderen zurück kehren, als ihr plötzlich ein kalter Schauer über den Rücken kroch. Schlagartig drehte sie sich wieder um und suchte mit ihrem Blick die Ferne ab. Doch da sie sowieso kaum etwas in der Dunkelheit erkennen konnte, entdeckte sie auch nichts. Ein kühler Windzug flog ihr entgegen. Dann ein Rauschen.
Und plötzlich packte sie etwas oder jemand und riss sie zu Boden ins hohe Gras. Ihr Schrei wurde von der Hand auf ihrem Mund unterdrückt und man hörte nur noch das laute Rascheln des Grases, als sie zu Boden ging.

"Das sollte schon reichen", meinte Waka. Clay kam wieder zu ihm hergerannt, und rannte zwischen den drei Männern umher.
Dann sagte er zu Chris: "Am besten, wir legen Gwyn etwas näher zum Feuer."
Als der Krieger dorthin schaute, wo Gwyn vorher gelegen hatte, und nichts entdeckte rief er laut: "Gwyn? Wo bist du?"
Als er keine Antwort bekam, sagte er zu Clay: "Such Gwyn!"
Der Wolf hatte scheinbar verstanden, und rannte sofort hinaus ins hohe Gras.
"Ihm nach!", rief Waka und zückte seinen Anderthalbhänder, als er Clay hinterherlief. Irgendetwas in ihm, wahrscheinlich sein Kriegerinstinkt, sagte ihm, dass dort Feinde waren...

Zuko legte das Holz auf den Boden. Waka sprach über irgendwas aber Zuko hörte ihm nicht zu aber als Waka dann plötzlich mit seinem Wolf irgendwohin rannten, sah sich Zuko nochmal genauer um. Gwyn ist weg! Ohne zu überlegen folgte Zuko schnell Waka, dabei dachte er nur "Hoffentlich sind dass nur irgendwelche Streuner."

Chris rannte Waka und Clay hinterher, Nebu vorrausschickend. "Wer konnte Gwyn mitnehmen ohne das ich es bemerkt habe?"

Wenn du mehr auf deine Kräfte als Halbdämon vertrauen würdest, wäre das nicht passiert.
Wenn ich meine Kräfte ständig nutzen würde, hätte ich allerdings auch niemanden den ich verlieren könnte!
Der Effekt ist derselbe, immerhin würde dir niemand weggenommen werden.
Lieber begebe ich mich für Gwyn und die anderen in Gefahr als das wir getrennte Wege gehen müssten!
Dich in Gefahr? Gwyn ist doch wohl diejenige die in Gefahr ist!
Sie könnte in Gefahr sein, ob sie es wirklich ist weis ich noch nicht.
Jemand konnte sie vor deinen Augen entführen ohne das du etwas gemerkt hast, natürlich ist sie in Gefahr! Und es ist deine Schuld, weil du zu feige bist deine Kräfte zu nutzen!
Sei Ruhig! Ich werde sie ohne meine Dämonenkräfte zurückbringen und ich werde sie sicher in die Priestergilde bringen!
Na gut, wenn dir mein Rat egal ist, werde ich ihn für mich behalten. Komm aber später nicht mit "Warum hast du mir nicht geholfen?"!

Im rennen zog Chris sein Schwert, das Schwert das Leben beschützt und nur selten welches genommen hatte, wenn es sein musste würde es allerdings Leben nehmen....um Gwyn zu retten......

Ihr Entführer war unheimlich schnell gewesen. Sie hatte am Anfang gedacht von einer Schlange hinter sich her gezogen zu werden, denn er konnte sich trotz der Tatsache dass er KROCH sehr flink bewegen. Trotzdem wehrte sich Gwyn mit aller Kraft. Sie trat und schlug um sich, biss dem Fremden hin und wieder in die Hand, die er immernoch an ihrem Mund gepresst hielt und verpasste ihm ein paar Kratzer. Eigentlich war es ihr nicht erlaubt auf diese Weise zu kämpfen. Eigentlich war es unter aller Würde einer zukünftigen Priesterin sich wie ein wild gewordenes Tier zu verteidigen. Aber im Moment war ihr das so egal, wie der Dreck, über den sie geschliffen wurde.
Sie konnte auf einmal die Stimmen ihrer Gefährten hören und gab unter der Hand einen erstickten Hilferuf von sich. Plötzlich war da ein Flattern, dann hörte man ein lautes Krähen und Gwyn fühlte einen harten Luftzug. Ihr Entführer richtete sich auf, schlug um sich und achtete dabei nicht darauf wie fest er das Mädchen hielt. Sofort ergriff sie die Chance, machte sich mit letzter Kraft los und rannte so schnell sie konnte. Sie konnte ein Sirren hören. Ihr Kleid verhakte sich in etwas, sodass sie längs wieder hinfiel. Das Sirren kam von einem Pfeil, der im letzten Moment an ihr vorbei gezogen war und eine kleine Schramme an der Seite ihres Halses verpasst hatte.
Es brannte, aber sie achtete gar nicht darauf, sondern drehte sich um und stellte fest, dass noch ein zweiter Pfeil los geschickt worden war und sich in den Stoff ihres Kleides gebohrt hatte. Gwyn zog und zerrte daran, doch er war so tief und fest in der Erde, dass sie es nicht mal schaffte ihn zu bewegen. In dem Moment kam irgendjemand angerannt, packte sie und hielt ihr die Klinge in die Kehle. Sie wurde so gedreht, dass sie voraus blicken konnte und schaute somit direkt in die Gesichter ihrer Gefährten. Sie hatte keine Ahnung dass sie jemals so große Angst vor etwas haben konnte, aber hiermit stellte sich fest, dass sie unheimlich schlimme Angst hatte. Angst davor in diesem Moment unter Schmerzen zu sterben.
Der Mann, der sie festhielt knurrte: "Keinen Schritt näher oder ihr hübscher kleiner Kopf hat keinen Körper mehr!"
Gwyn schluckte und kniff die Augen kurz zusammen. "Bitte, lasst mich gehen", flehte sie weinerlich. Keine gute Idee. Denn daraufhin drückte er das Messer so gegen ihre Kehle, dass die Schramme, die der Pfeil verursacht hatte, eingeschnitten wurde und ein dicker Tropfen Blut darunter hervorquoll. Gwyn zog scharf die Luft ein, um nicht auf zu schreien. Sie hatte die Finger an den Arm des Fremden gekrallt und bohrte sie durch den Schmerz, den sie im Moment empfand noch tiefer hinein.

Waka merkte, wie ein Pfeil auf Gwyn abgeschossen wurde. Dann sah er, dass einer der Banditen Gwyn mit seinem Schwert bedrohte. "Lasst Gwyn in Ruhe!", sagte er, blieb aber in gemässigter Entfernung stehen. Clay, schlich durch das Gras zu Gwyn. Waka überlegte, was er tun sollte. Die Distanz war zu weit, als dass er sie mit einem Sprint bewältigen konnte. Auch nicht, wenn er die zweite Stufe seines Siegels löste. Da blieb nur ein Ausweg: Hoffen, dass die Banditen Gwyn nichts tun.

"Was wollt ihr eigentlich von Gwyn?" rief Chris.
Nebu flog auf einen nahen Baum und machte sich, unbemerkt von den Banditen, bereit sich auf den mit dem Bogen zu stürzen.

Zuko versuchte sich immer ein wenig den Banditen zu nähern. Er kam immer ein Stück näher, sah aber nicht das einer der Banditen seinen Bogen langsam in die Hand nahm und ein Pfeil auf Zuko schoß. Zuko spürte ein ruck und schaute was es war. Der Pfeil des Banditen traf ihn mitten ins Herz. Zuko sprach leise "Okay, so habe ich mir das nicht vorgestellt." Zuko ging noch einige Schritte nach vorne nahm seine Schwerter in die Hand und versuchte mindestens einen der Banditen zu erwischen. Doch noch bevor er seine Schwerter Schwingen konnte ging er langsam in die Knie und gin gdann zu Boden. "Wieso.... jetzt? Gwyn... tut mir leid." Zuko schloß die Augen und verließ sich auf die anderen.

:Zuko ist von dem Augenblick an tot:

Waka sah, wie Zuko auf die Banditen zurannte, und dann mit einem Pfeil in der Brust verendete. Damit war die Aufmerksamkeit der Banditen auf den sterbenden Zuko gerichtet. Ich werde dein Opfer zu schätzen wissen, Zuko..., dachte Waka, und spürte wie ihn eine gewaltige Kraft durchströmte. Er hatte sein zweites Siegel geöffnet. Fast sofort stand er neben dem Banditen, der Gwyn festhielt. Er zückte mit einer fließenden Bewegung "Gerichtsurteil" und fast einen Augenblick später fehlte dem Mann, der Gwyn festhielt der Kopf. Fast sofort hielt Waka seinen Anderthalbhänder in einer Hand, und in der zweiten "Gerichtsurteil". Fast jeder Bandit lag tot am Boden, da die meisten nicht schnell genug reagieren konnten. Der letzte Bandit traf Wakatashi mit einem Schwertstreich am Bauch. Waka fegte dem Bandit mit einem zornigen Schwertstreich den Kopf weg. Er spürte, dass er sicher sterben würde. Waka ging mit schwankenden Schritten zu Gwyn, und presste sich seine Hand auf die Wunde: "Gwyn... Ist... alles.. mit dir in... Ordnung... Gwyn?". Mit der anderen kramte Waka irgendwie sein Verbandszeug hervor...