Theme-SongEs ist egal aus welcher Richtung die Reisenden kommen. Al Chymeia liegt in der Mitte der Insel und wird somit von jeden Reisenden früher oder später wahrgenommen, was nicht zuletzt an den riesigen Windmühlen liegt, die mit ihrer völlig neuartigen und unbekannten Form ihren Teil dazu beitragen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Angeordnet sind die Windmühlen an acht Punkten der Stadt, ein besonders Großer in der Mitte und sieben an jeder Ecke die jeweils in die Richtung zeigen an denen die kleineren Inseln um das Land liegen. Auch wundersam ist, dass umso näher man der Stadt kommt, desto mehr Bäume einem begegnen, nun. Übrigens auch die Einzigen..... Dabei scheint es eine bestimmte Grenze zu geben bis zu dem die Pflanzen vordringen können. Die Stadt selber besitzt keine Verteidigung vor eventuellen Angreifer wie zum Beispiel Mauern wie es im Festland üblich ist, sondern besitzt diese in Form von Torbögen die nur durch die äußeren Windmühlen gelegentlich unterbrochen werden.
Auf diese Weise wollen die Bewohner Al Chymeias zeigen das sie jedem Besucher mit offenen Armen empfangen werden und nichts vor ihnen verstecken.
Es ist jedoch nicht zu verachten, das die Torbögen von vielen neuen bzw. bisher nicht bekannten Runenzeichen übermalt sind, was die Bewohner damit begründen das man auf diese Weise das Unglück von der Stadt fernhalten kann.
Zu den Bewohnern selbst kann man eigentlich nur sagen das sie wie der Rest der Stadt ganz klar als fremdartig eingestuft werden können. Zwar gibt es welche die "normale" Berufe ausführen wie Schneider oder Baumeister, doch gehen sie ganz anders an die Arbeit heran, als es zum Beispiel die Zwerge tun würden. Beinahe alles lassen dem Zufall entscheiden und dementsprechend sehen auch die Werke aus. Mal sehen die Häuser ganz normal aus, auf der gegenüberleigenden Seite jedoch völlig schräg und skurril. Die Bewohner sind verstärkt Alchemisten und sind trotz ihrer beinahe unbekannten Existenz schon so bekannt für ihre Genialität das jeder Wissentschaftler mindestens zweimal im Jahr zu dieser Stadt reist um von den Bewohnern zu lernen. Doch gibt es nicht selten unerwartete Überraschungen....
Außerdem feiert die Stadt am Tag des 'Fest der Karpfen' ebenfalls einen Festtag, doch unterscheidet sich dieser von dem Fisch im Mond. Sie feiern ihren eigenen Fest, den sogenannten Sol Niger(schwarze Sonne) schenkt man dem Bewohnern Glauben, so besagt dieser das der Ursprung allen Materials aus der schwarzen Sonne stammt und die Götter auf dieser Welt mit diesem Material alles erschuf was uns heute auf dieser Welt umgibt. Anläßlich zu diesem Fest vollführen die Bewohner ein Ritual mit dem sie die Windmühlen mit soviel Energie versorgen, das die Stadt selbst sich in die Lüfte erhebt. Und mit ihnen die kleinen Insel rund um das Land der Hügel. Die ganze Nacht bleibt die Stadt in der Luft schweben, währenddessen die Priester Al Chymeias den Bewohnern in dieser stillschweigenden Zeit die Lehren und die Geschichte Muschos predigen. Klappt der Priester das heilige Buch zu, so ist das Fest offiziell eröffnet und es wird getanzt und gefeiert bis der Mond der Sonne weicht, während die Stadt dem Erdboden entgegen gleitet bis es vollständig gelandet ist.
Doch anstatt sich den Rausch auszuschlafen geht der Großteil der Bewohner bereits wieder ihrem Alltag nach, denn in ihrem Volksmund heißt es, das einem nach diesem Fest besonders spektakuläre Dinge gelingen, welches sich schon oft bewahrheitet hatte...