Talaf - Haupthafen Djeuno's

Der Name Talaf, was auf simplem Sindarin so viel bedeutet wie "Erdboden", wurde diesem Ort, der zuerst nur der Landeplatz einer Expedition von einem reichen Forscher aus Algaz auf Befehl der Königs war, von den Elfen, die im Wald leben gegeben. Sie haben dieses Wort gewählt, weil es einer der wenigen großeren Plätze ist, wo man die braune Erde sehen kann, da der Waldboden Djeunos meist überwuchert ist.
Nachdem die Expedition ins Innere des Waldes fehlschlug und nur wenige Überlebende zurückblieben, konnte das Lager nicht wirklich abgebaut werden und diente so als Basis für einen ersten Vorposten in Djeuno.
So bildet Talaf die einzige Hafenstadt auf dem ganzen Kontinent, die auch von Händlern und Forschern wegen den kostenbaren exotischen Waren und Lebewesen angefahren wird.
Sogar Elfen leben hier unter den Menschen, die z.B. Führungen durch die Ausläufe des Dschungels anbieten, aber man sollte aufpassen, wem man vertraut, denn manche führen einer nur in die Irre, um dann spurlos zu verschwinden.

---->Die Federküste von Djeuno

Sayha sah sich um. Für gewöhnlich mied sie solche Orte. So viele Wesen. Ihr war es unangenehm. Ihr Hut viel ein Stück weiter ins Gesicht und verdeckte so gänzlich ihr ganzes Gesicht verborgen war. Sie hasste die Menge. Dieses unnötige gedrägel dieser Lärm. War die Welt den nicht groß genug? Platz gab es doch in hülle und fülle warum mussten sie sich dann alle so sehr auf einen Fleck drängen? Selbst Crave war größer gewesen als diese Stadt.

---->Die Federküste von Djeuno

Ein Mischmasch an gefühlen herrschte in Ryu als die Gruppe Talaf betraten. Es war lange her, dass er eine Siedlung der Djeuno-Elfen betreten hatte. Eine gewisse Vertrautheit war da, obwohl hier nichts anderes getan wurde als in den Städten der Menschen. Es wurde um Waren gehandelt, Güter wurden aufgeladen und manche unterhielten sich einfach nur lachend miteinander. Doch war es trotzdem etwas anderes als bei den Menschen. Vielleicht kam es ihm nur so vor, aber bei allem was Elfen taten, haftete eine gewisse Leichtigkeit und Erhabenheit an.
"Wir sollten am besten einen Einheimischen fragen, was der unkomplizierteste Weg nach Syla ist.", schlug der Magier vor.

---->Die Federküste von Djeuno

Olav lief den anderen hinterher. Er beobachtete das rege Treiben auf der Straße. Menschen und Elfen liefen umher, kauften Sachen in Läden, redeten mitteinander. Ab und Zu fühlte Olav sich beobachtet, wenn ein Mensch oder Elf ihn anguckte, darauf reagierte er meist mit einem grimmigen Gesicht und versuchte gefährlich zu wirken.
Auf Ryus Vorschlag antwortete er "Das ist eine Idee...oder wir besorgen uns eine "Karte" ,dass reden überlasse ich Euch, ich denke unter Elfen hilft man sich gerne."

Sayha sah zu den beiden "... Ryu Bane war euer name richtig? Ich habe keinen bezug zu eurer reise ich weis nicht aus welchem Grund ihr nach Syla wollt. Also habe ich auch keinen Grund nach dem Weg zu fragen" Wie es war, so war es eben. Da musste Ryu wohl rann wenn der Zwerg schon auch nicht Reden wollte. Und Sayha und reden? Da passte entweder Reden oder Sayha nicht.

Olavs Schlussfolgerung, dass es besser wäre wenn der Magier, als Mitelf, nach dem Weg fragen sollte war keinesfalls dumm, eher wohl überlegt. Allerdings war es Dem Scharfsinn des Zwerges völlig entgangen, dass keiner der Elfen in Talaf nicht einmal im Entferntesten eine ähnlich dunkle Haut hatten wir Ryu. Auch kein hellhäutiger Dunkelf mit pechschwarzen Haaren war in Sicht. Vielleicht lag das Übersehen daran, dass es unter Zwerge solche Missstände nicht herrschen. Das konnte zwar ein äHindernis sein, aber kein unüberwindbares.
"Es ist in Ordnung, es wird wohl auch nicht lange dauern.", meinte Ryu und wandte sich noch an Sayha, "Seid unbesorgt, das müsst ihr auch nicht, schließlich will ich dort hin um jemanden zu besuchen."
Daraufhin sah sich Ryu genauer um und sah gleich in der Nähe mehrere Passanten, die scheinbar irgendeiner Musik lauschten. Dort würde es am ehesten mit Hilfe klappen.

Es standen einige Elfen in ihrer Nähe, die nicht geizig waren, mit kleinen und größeren Münzen. Oh ja sie liebte es, für sie zu spielen, dann das ist es was sie schon immer am liebsten tat. Musizieren. Die Finger der Elfe huschte über die Saiten dieser alten wunderschönen Laute. Das Griffbrett zeugte davon, dass sie schon seit langer Zeit die Begleiterin der Musikantin war. Ihre langen, wuschelige Locken fielen wild über ihre Schultern, als sie ein munteres Lied anstimmte, das in ihrer Heimat jedes Kind kannte, aber dennoch gerne gehört und mitgesungen wurde. Kaum, dass Gwandonaja bemerkte, dass sie ihre Zuhörer in ihren Bann gezogen hatte, begann sie das Tempo etwas anzuziehen und Variationen einzuflechten. Ganz wie es ihr Mentor, Sertano es ihr begebracht hatte. Warm und weich, wie die späte Nachmittagssonne erklang ihre Stimme über den Platz, der sich immer mehr füllte, da die Marktfrauen ihre Ware unter das Volk gebracht hatten und viele auf dem Nachhauseweg noch ein wenig unterhalten werden mochten. Als sie zum Schluß des Liedes kam, blickte sie hoch und war erstaunt, wie viele Zuhörer sie um sich geschart hatte. Dies verhieß ihr ein gutes Abendessen und endlich vielleicht auch ein kühler Schluck Wein. Oh ja sie mochte dieses Städtchen. Es bescherte ihr einen vollen Beutel.

Olav, der sich langweilte,hörte auch den Klang von Musik. "Ich schau mir das auch genauer an." Er drehte sich um und folgte Ryu zu der Elfenansammlung.Viele Passanten standen schon im Kreis, um die Darbietung gut zu beobachten und natürlich um den Klang besser zu hören. Als er angekommen war, konnte er zunächst nichts sehen.Dank seiner Körpergröße blieb im der Blick aufs Spektakel verwehrt. Olav schniefte "Schade von hier kann ich nichts sehen." Also drängelte Olav sich in die "erste Reihe" und konnte so der musizierenden Elfe lauschen.

Zwar hatte Sayha auch die Melodie gehört schenkte diese dennoch keine beachtung. Immerhin war rund um diese Musikantin eine Ansammlung von lebewesen und wenn Sayha was nicht leiden konnte dann eben sowas. Sie sah kurz zu Ryu und dann zu Olav welcher soeben in der Menge verschwunden war. "..."

Genau wie der Zwerg ging Ryu zur Menschenansammlung, dort sollte wenigstens jemand sein, der nicht mit irgendwas beschäftigt war. Doch er täuschte sich. Kaum nachdem die Musikantin ihr Spielen beendet hatte und das Klingen der gespendeten Münzen verstummt war, hatten die Passanten wieder etwas zu tun, jedenfalls waren sie darauf bedacht schnell ihres Weges zu gehen.
Bis auf die Musikantin, die ihren Gewinn begutachtete, verschwanden alle und somit versuchte der Magier bei ihr sein Glück: "Seid gegrüßt und entschuldigt die Störung, aber könntet ihr mir sagen wie ich Syla komme?"

Die großen und kleinen Münzen gut im Beutel verwahrt, prüfte die Lautenspielerin Gwandonaja das Gewicht des Beutels. Oh ja sie konnte zufreiden sein heute Abend. Der Verdienst reichte locker fürs Abendessen und darüber hinaus für eine einigermassen saubere Unterkunft. Nicht eine, der heruntergekommenen Kaschemmen, die man auch hier in der Elfenstadt findet, sondern ein nettes Gasthaus. Die Elfe läßt ihren Blick schweifen, während sie ihre Laute und den Beutel gut verpackt. Sie sah einen seltsam dunklen Elfen auf sich zukommen der sie auch ohne zu zögern ansprach. "Oh, ihr stört mich nicht" erwiederte sie ihm eilfertig, doch als sie das Ziel der Reise erfuhr, musterte sie ihr Gegenüber doch etwas genauer. "Nach Syla, werter Herr Elf ? Na da habt Ihr aber ein gutes Stück Weg vor Euch." "Ihr wollt Euch doch nicht etwa alleine durch diese Wildnis schlagen ?" Kritisch beäugte sie ihn und musterte seine Kleidung, doch ließ sie sich nichts anmerken. "Das wäre Selbstmord, auch wenn ich nicht an Euren Fähigkeiten zweifle. Da gibt es ziemlich viele "Überraschungen" unterwegs." Ihr Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass sie genau wusste von was sie sprach.

Sayha hatte ihren Hut wieder tief ins Gesicht gezogen. Sie war Ryu bane ein paar schritte nachgegangen, aber erst nachdem sich die Menge auch wirklich aufgelöst hatte. Still schweigen hörte sie dem Gespräch zu. Aber es war schon eine Merkwürdige Truppe. Ein Schwarzmagier Elf, ein Phantom und ein Zwerg.

Olav, der dem Gespräch zwischen Ryu und Gwandonaja zuhörte, kahm nun auch zu Worte. "Der werte Herr Elf wird sich auch nicht alleine durch die Wildnis schlagen und auf "Überraschungen" sind wir vorbereitet." Er streichelte seine Streitaxt. "Also habt keine Angst um uns werte Elfe und beschreibt uns bitte den Weg."

"Nein, alleine bin ich nicht. Wie ihr wahrscheinlich unschwer erkannt habt, ist dies unser zwergischer Begleiter.", erwiderte der Magier und deutete leicht auf das Phantommädchen, "Außerdem gehört Sayha hier zur Gruppe."
"Also wie ihr seht, sind wir nicht allein und was habt ihr mit Überraschungen gemeint? Ursprünglich komme ich zwar aus Djeuno, aber das ist bereits sehr lange her und den Wald hatte ich nie erforschen können."

"Mögest du gesegnet sein mit dem Strahl der Sonne und dem hellen Lichte der Mondin dunkelhäutiger Bruder. Sei auch du gegrüßet, Sohn des Berges, mögen dich der Segen des Herren alles Gesteines geleiten und dir alle Zeit Kraft und Stärke gewähren. Nun du Tochter der Höhlen, mögest du allezeit umgeben sein von der Wärme des Südwindes, der Stärke der Stürme des Nordens, der lauen Lüfte des Westens und des Ostens." Bei allen dreien legt sie ihren Handrücken an die Stirne und deutet einen Gruß an. "Mein Name ist Gwandonaja und bin Lautenspielerin wie unschwer zu erkennen ist. Sie weist mit ihrer Hand zu einem lauschigen Plätzchen unter einem uralten Tenekabeerenbaum. " Wie wäre es wenn wir uns dort drüben weiter unterhalten, denn hier im Hafen haben die Steine Ohren und manches ist besser in kleinem Kreise besprochen."
Kurz taxiert sie die Gruppe und geht voran. " Ihr habt Glück, denn ein unaufschiebbarer Auftrag drängt mich ebenfalls nach Syla zu gehen. Und wenn Ihr bereit seid, Euch bald schon auf den Weg zu machen, dann könnt ihr Euch mir anschließen.
Gestattet mir eine Frage Bruder " richtet sie das Wort an den Dunkelelfen und blickt auch den Zwerg und Sayha an. "Nicht, dass ich neugierig bin sondern aus reisetaktischen Gründen...Seid ihr im Besitz einer solch ansehlichen Reisekasse, dass Ihr es Euch erlauben könnt Reittiere zu mieten, oder werden wir diesen Weg zu Fuß bestreiten ?" "Ich frage nicht um Euch zu "erleichtern" sondern um die Reiseroute zu planen. Denn zu Fuß werden wir den etwas längeren aber bequemeren Weg wählen, mit den Tieren würden wir ein kleineres Gebirge überqueren und ein Waldgebiet mit großen Höhen und tiefen Schluchten. Zu Fuß umgehen wir dieses Gebiet. Jede der Routen birgt gewisse Gefahren. " Nun schaut sie jeden einzeln fest an. "Trefft Eure Wahl, ich wäre bereit euch zu führen, da ich noch nie einer Gruppe wie Ihr es seid, begegnet bin und ich zugeben muss, dass ich wissbegierig bin, mehr über Euch zu erfahren."

Sayha war nur froh etwas abseits zu sein. Dann sah sie wieder die Lautenspielerin an "Selbst wenn ich mir ein Reittier leisten kann, beabsichtige ich nicht meine ressoursen für eine solche nichtigkeit auszugeben" meinte Sayha. SIe war gut zufuß unterwegs. Auch wenn die anderen Reittiere nehmen würden, sie würde sich zumindest kein Tier anmieten. Sie schob ihren Hut leicht hoch so das sie die Elfin direkt ansehen konnte.

Olav, der sich einen schattigen Platz unter dem Baum gesucht hatte ergrif das Wort. "Wie wäre es, wenn wir den gefährlichen Weg nehmen.Also den über das Gebirge, ohne Reittiere? Also ich meine reiten kann ich nicht und ich kann es mir auch nicht leisten, aber vielleicht haben wir Glück und der Weg ist nicht gefährlich. Also was ich meine ist ein Gebirge ist nicht gefährlig, da kann man viel Spaß haben und viele Sachen finden. Olav strengte sich an um den anderen seine Idee schmackhaft zu machen, aber die Elfe scheinte es Ernst zu meinen, oder war es nur schein?

Der Magier hatte offensichtlich Glück gehabt ausgerechnet auf Gwandonaja zu treffen. Das überaus Nützliche an Troubaduren war, dass sie so ziemlich überall herumkommen und zumeist auch freundlich waren. Nur ihre Redensweise war ein wenig... pathetisch angehaucht, aber nicht zwangsläufig unangehnehm.
"Sachen die niemandem gehören wenn ihr vorhabt sie mitzunehmen.", merkte Ryu an, "Mal Abgesehen davon, dass ihr beide weder reiten wollt, beziehungsweise könnt oder gar nicht vorhabt Geld dafür auszugeben, werde ich ganz sicher keine drei Pferde mieten, selbst wenn ich könnte. Also würde ich sagenwir gehen zu Fuß."

"Na dann wäre diese Sache ja wohl beredet.
Nun wäre es freundlich, wenn ihr mir eure Namen nennen würdet. Damit ich euch nicht die ganze Zeit nur mit Zwerg und dunklem Bruder anreden muss."

" Ach ja, eines wäre da noch. Mir wäre es lieb, wenn wir gleich nach Tagesanbruch losziehen könnten.
Zu dieser Zeit sind noch nicht so viele unterwegs und wir könnten es leichter erkennen, sollte uns jemand folgen."

"Wir könnten auch soort losziehen. Ich sehe im Dunkeln hervorragend" meinte Sayha. Ihr wäre es sogar angenehmer da sie den Tag nicht sonderlich mochte. Dazu war sie ja in Höhlen aufgewachsen wo nur da Licht war wo hin und wieder auch Besucher hinkamen. In den Stollen, da war kein licht und jeder Phantom würde sich nicht in der Dunkelheit verlaufen. Sie zog wieder den Hut tiefer. Sie mchte die Stadt nicht, keine Stadt.

"Endschuldigt, werte Elfe. Mein Name ist Olav Miklagaard und ich bin ein Zwerg. Früher kämpfte ich unter dem Banner des Zwergen Königs in Algaz, doch leider wurde ich von meiner Truppe getrennt, nun bin ich hier." Als Olav an seine Truppe dachte, kahmen die Eindrücke wieder : Bilder,Schmerzen, der Geschmack von Blut. Eine paar Sekunden staarte er in nichts."Seid froh hübsche Elfe, dass Ihr nicht den Weg des Kriegers gewählt habt. Als Lautenspielerin führt man bestimmt ein schönes Leben."

"Ganz wie ihr wollt. Mein Name ist Ryu Bane und Syla ist meine ursprüngliche Heimat." fügte Ryu hinzu, "Ich wäre auch dafür, bei Tagesanbruch aufzubrechen."
Hoffen wir mal, dass wir auf keinen Waldläufer treffen, der mich kennt. Da kann es mir nur recht sein, dass sich Gwandonaja hier scheinbar so gut auskennt. He, wobei ich nicht weiß ob meine dunkle Haut nachts mehr zur Tarnung beitragen würde.

"Dann möchte ich euch gerne die Route beschreiben." Sie nahm einen kleinen Ast und zeichnete die Umrisse der Insel nach und sämtliche örtliche Begebenheiten. Schnell zeichnete sie die Gebirge, Flüsse und Täler ein und die Wege die sie zu begehen hatten. "Wenn wir Glück haben, dann bekommen wir bei dem alten Händler an der Ecke noch alles, was für die erste Reiseetappe brauchen. Wenn ihr wollt, dann besorge ich diese Dinge, denn ihr als Fremde werdet von den Einheimischen über den Tisch gezogen........

Das Einverständnis der drei Reisegefährten hatte sie wohl vorausgesetzt, macht sie sich auf den Weg .

Nach einiger Zeit kam sie zurück.

"So, ich habe alles was wir für die Reise benötigen schon im Gasthaus deponiert. Der Wirt schuldet mir noch die Gage für drei Abende Musizierens. Kommt mit, ich habe alles schon organisiert. Die Betten sínd schon gerichtet, denn ich gehe nicht davon aus, dass ihr unter den Bäumen hier nächtigen wollt.

Sayha schwieg wie die ganze zeit schon. So viel aufwand war doch garnicht nöig, zumindest nicht ihrer Meinung nach. Sie war bisjetzt immer gut klar gekommen. Nur selten hatte sie irgendwelche probleme gehabt. "Das einzige was man auf einer reise brauch ist geschick und verstand, aber wenn es dir spaß macht" meinte das Phantom mädchen. Klar sie war nicht sehr nett. Aber zu jemanden den sie nicht kannte oder der sie nicht kannte. Sayha war direkt wenn sie was sagte, nahm kein blatt vor den mund auch wenn sie sich gewählt ausdrückte. Sie sah zu Ryu und Olav. "Dann könnt ihr ja die Fragen stellen die ihr vorher angedeutet habt" meinte sie. Ryu wollte ja mehr zu ihrem Stamm wissen und dafür in ein Gasthaus gehn.

Olav freute sich, da er die Nacht in einem Bett schlafen konnte. "Gut, dass es hier Zivilisation gibt. Aber ein Leben in der Natur ist auch nicht schlecht." Er schielte zu Sayha hinüber. "Damals im ersten Orkkrieg haben wir uns Monate lang in einem Wald versteckt, um dem orkkischen Feldzug in den Rücken zu fallen. Doch ich muss sagen, es hat sich gelohnt." Er guckte Gwandonaja an und fuhr fort. "Da haben wir echt glück, dass wir Euch kennenlernen durften. Ich hoffe nur, dass Zwergenbier auch nach Djeuno exportiert wird." Olav lachte sakastisch.