Suma - die Insel der Wilden

Auf der Insel Suma der Futari-Gruppe steht ein kleines Städtchen mit dem gleichen Namen. Die Suma sind Kanibalen und niemand wagt sich auf die Insel, aus Furcht vor den sogenannten "Wilden".
Der Ort liegt tief in einem Urwald, in dem sich die Suma bestens auskennen.
Die Suma-Bananen sind berühmt für ihren süßen Geschmack, doch können selten geerntet werden, ohne dass der, der sie ernten will auf dem Teller der Suma landet.
Die Bewohner des kleinen Fischerdörfchens am Südende der Insel unterhalten ständig Wachen und die Wilden halten sich von ihr fern.

Falls du es wagst diese Insel zu betreten, dann wisse, dass es gefährlich ist, auch nur einen Schritt in den Urwald zu wagen, denn es kann sein, dass du im Kochtopf landest.

--> Fähre Araviero <--> Suma

*Feena betrat den Holzsteg. Abenteuerlustig schaute sie sich in dem Fischerdorf um. Sie sah sofort das Wirtshaus am Hafen und steuerte darauf zu*

Hier bleiben wir heute Nacht...ich muss noch ein paar Sachen besorgen und wir müssen uns auf morgen vorbereiten

--> Fähre Araviero <--> Suma
Fanariel nickte und ging neben Feena her. "Der Dschungel ist gefährlich. Wilde Tiere, giftoge Pflanzen und Insekten und nicht zu vergessen die Kanibalen." Er grinste. "Ich schmecke am besten mit Kartoffeln und Oregano und du?"

*Feena musste lachen*

Ich denke, ich würde gut zu Zwibeln und Olivenöl schmecken...schlicht aber pikant...

"Wenn das so ist. Dann behaupten wir was anderes. Schmecken wir wenigstens schlecht". Fabnariel grinste. "Aber jetzt etwas ernsthafter wo müssen wir den genau hin? Ich weiß bis jetzt nur das es auf dieser Insel ist. Oder hab ich es vergessen?" Er blickte Feena an.

<------- Mau- Die Urlaubsinsel

" V... verpiss dich du kleiner...!" murmelte der Junge müde und schlug um sich. Bestimmt hatte er mehrere Stunden am Strand dieser ihm unbekannten Insel gelegen und jetzt hockte ein Junge über ihm und piekste ihn mit einem Stock. Das fing ja schonmal gut an. " Azar, sag Senmor er soll verschwinden" sagte Julian, merkte aber als er die Augen öffnete das der Junge eine seltsame Hautbemalung hatte und es kein Stock war, mit dem er ihn piekste sondenr mit einem billigen, stumpfen Knochendolch der es nicht durch siene Haut schaffte.
" Weißt du was, du kleiner Anfänger? Das hier ist scharf!" zischte Julian, zog Seele und zerspaltete eine Kokosnuss, woraufhin der kleine die Flucht ergriff. " Vollidiot"
Suchend schweifte sien Blick über den Strand, aber als er weder Azar noch Senmor fand, ging der Junge in den Dschungel

<------- Mau- Die Urlaubsinsel

"Hallo?" schrie Azar über den Strand, die Hände an den Mund gelegt um die Wirkung zu verstärken aber es kam keine Antwort zurück. Mit vom Meerwasser und Schreien rauer Kehle setzte sie sich kurz hin. Wie lange ging sie jetzt schon hier am Strand entlang? Für ihren Geschmack schon lange genug!
Einige Fußabdrücke hatte sie gefunden aber die waren alle im Dschungels verschwunden und dadrin würde sie sich hoffnungslos verirren.
Die Sonne knallte erbarmungslos auf sie herab und der Sand klebte widerlich an ihr. Er knirschte sogar zwischen ihren Zähnen - dabei war sie doch eben erst Baden gewesen! Ha ha.
Erschöpft schleppte sie sich an den Rand des Dschungels um wenigstens etwas Schatten zu bekommen. Was sollte sie jetzt machen? Vielleicht war sie als einzigste hier?
~Super Einstellung Mädel~
"Halt die Klappe."
~Nicht mal eine Stunde alleine und schon führst du Selbstgespräche~
Genervt stöhnend lies sie sich in den Sand fallen, richtete sich aber sofort wieder auf als jemand in ihr Sichtbereich trat und seelenruhig am Strand entlang spazierte. Ohne lange zu überlegen begann Azar zu winken: "Hey! Hier oben! Hallo!"
Die Gestalt wandte den Kopf zu ihr um und der Arm des Mädchens erschlaffte. ~Ein Kannibale~
Woher sie es wusste - sie hatte keine Ahnung. Aber im nächsten Moment begann der schmächtige Mann auf sie zuzurennen und die Heilerin sprang panisch auf die Beine.
Doch plötzlich legten sich zwei Arme um sie, dämpften den überraschten Schrei und zogen sie in das tiefe Grün des Dschungels.

Mau - Die Urlaubsinsel ---> Suma - Die Insel der Wilden

Etwas entnervt steuerte Senmor geraden den einzigen Strand in der Nähe an, an den sie wohl oder übel gelandet sein mussten. Das sie untergegangen waren konnte er sich nicht vorstellen, dafür waren beide viel zu zäh und von so ein paar Wellen und dem bisschen Wasser würden sie sich sicher nicht unterkriegen lassen.
Schon von einiger Entfernung konnte er die Fußspuren im Sand erkennen und konnte, als er mit einiger Konzentration weite Streifen der Küste überblickte zwei Paar sogar Azar und Julian zuordnen. Es war merkwürdig aber er wusste millimeter genau welche Schuhgröße sie hatten und welche Spuren zu diesen passten. Lag wohl an seiner anderen Wahrnehmung. Ähnliches hatte er schon früher bemerkt aber nicht als nützlich eingestuft. Bis jetzt.
Aber antstatt einer der Spuren zu folgen, ging er nach einer erfolgreichen Landung geradewegs einfach in das Dickicht hinein. Wenn einer von beiden in seine Nähe kam, würde er das schon merken, egal von welcher Seite.

Einige Zeit war in dem Dickicht schon vergangen und der Junge bewegte sich nur langsam vorran. Die Hitze und die Gewissheit, das er hier nicht alleine war, machte ihn fertig. Bald kam er an einer Lichtung an und er setzte sich dort hin.
~Die finde ich sowieso nicht... vielleicht sind sie tot~ dachte Julian, überdekte seine Gedanken aber mit seiner Stimme. " Ich muss sie finden. Die irren hundertprozentig auch durch das Dickicht."
Müde sank er nach hinten und döste. Dazu war er jetzt zu müde

Jemand hatte sich mit ihr in den Schatten des Gestrüpps versteckt und hielt sie immer noch fest. Aber sie wollte auch gar nicht entkommen, denn nur zwei Meter vor ihnen suchte der Kannibale sie hungrig. Mit geweiteten Augen beobachtete Azar ihn und schätze ab, ob das Übel hinter oder vor ihr, das geringere war.
Der Atem der Person hinter ihr ging schwer und so schätzte sie, dass es ein Mann mittleren Alters war - wahrscheinlicher das sie ihn ausschalten konnte als den Typen vor ihr.
Also blieb sie ruhig bis endlich - nach einer Ewigkeit - der Kannibale ins Dickicht verschwand.
"Bleib ruhig." flüsterte jemand in ihr Ohr. Diese Stimme...
Ganz langsam lösten sich die Finger von ihrem Mund und sofort stolperte das Mädchen nach vorne um etwas Abstand zu bekommen. Erst dann wandte sie sich um.
Die blauen Augen weiteten sich als sie weiter zurück wich. "Nein!" schrie sie schrill: "Nein, geh weg!"
"Azar-"
"Verschwinde!"
"Kleines i-"
"Ich will es nicht hören! D-du... das kann nicht sein." Kopfschüttelnd lehnte sie sich gegen einen der Bäume als wolle sie dadrin versinken: "Du bist tot!"
Ihr Vater beugte sich vor und nahm sein kleines Mädchen in die Arme: "Ist gut Schatz. Jetzt ist es wieder gut."

Stundenlang lag Julian dort, wartete bis jemand die Lichtung fand.
Wartete, bis jemand vertrautes kam, ihm sagen würde das alles gut sei. Das alle noch da wären.
Plötzlich spürte er zwei Hände auf seinen Schultern und eine leichte, beruhigende Stimme flüsterte ihm ein "Schon gut, du bist nicht alleine..." ins Ohr. Erschrocken dreht der Junge sich um und fiel auf dne Rücken, als er in das Gesicht seiner Mutter sah. " Du müsstest alt und tot sein" flüsterte der Junge, woraufhin er ein " Du auch, mein Lieber" zurückbekam. Sie half ihm auf die Beine und klopfte ihm behutsam den Dreck von seiner weißen Weste. " Komm, die anderen werden dich hier nichtmehr brauchen. Wir gehen nach Hause."

Das ist mal wieder typisch. Beide schmeißen sich von einer Reling und ich muss zurückbleiben und die Drecksarbeit machen., maulte Senmor als er noch mindestens ein oder zwar oder noch mehr Stunden des sinnlosen umherwanderns auf einem umgefallenen Baumstamm eine Pause machte. Sein schlechtes Zeitgefühl ließ ihn wie üblich nicht im Stich und so war er sich nicht einmal sicher, ob inzwischen schon Nacht war. Oder Tag?
Vielleicht waren sie ja nachts aufgebrochen und nun graute der Morgen? Kopfschüttelnd fasst er sich an diesen als er wieder anfing zu schmerzen. Es war so unglaublich dumm, hier herum zu irren auf der suche nach zweien von denen er nicht einmal genau wusste ob sie überhaupt noch hier waren.
Ich sollte nach Tengetzu gehen und Timora suchen, so hatten wir es auch vereinbart.
"Aber warum noch suchen, ich glaube du hast schon alles gefunden, was du brauchst."
Der liebliche Klang aus Timoras Kehle schoß ihm durch den Kopf wie ein Blitz, und für eine Sekunde war er sich nicht sicher, ob es die Schmerzen schlimmer machte oder linderte, bis Levi plötzlich begann zu fauchen, aber Senmor hüllte seinen Kopf in ein Schild, durch dass sein Missmut nicht mehr zu hören war und stand auf.
Timora stand direkt neben ihm und lächelte. Was machte sie hier?
"Komm, lass uns gehen..." "Aber...", fast schon verzweifelt drehte er den Kopf nach hinten als würde er dadurch Azar oder Julian fragend ansehen können aber er wusste genau dass sie dort nicht standen. Nur Timora war da. Er hatte sie gefunden. Oder sie ihn?
"Die beiden kommen sicher auch ganz gut allein klar.", kicherte sie vor sich hin, "Haben bestimmt ne schöne Zeit alleine, die Zwei." Stimmt.
Das hatte er auf dem Schiff nur zu deutlich gesehen, sie waren wieder ein Herz und eine Seele. Timora packte seine Hand mit ihren beiden und zog ihn rückwärts gehend weiter in den Dschungel, oder hinaus? Senmor war sich nichtmal mehr der Richtung bewusst, aus der er gekommen war.
"Lass uns auch eine schöne Zeit haben."

Eine ganze Weile hing sie nur in Relients Arm wie eine leblose Puppe. Erwiderte nichts, wehrte sich aber auch nicht. Ein zu großes Chaos herrschte in ihrem Kopf.
"Was machst du hier?" wisperte sie mit tauben Lippen während sie den vertrauten Duft einatmete. Er antwortete nicht, sondern strich nur weiter über ihre Haare.
Aber irgendwann meldete sich doch seine raue Stimme: "Du hast sie wieder wachsen lassen. Du wolltest schon immer lange Haare."
Endlich erwachte sie aus ihrer Starre und kämpfte sich aus seiner Umarmung.
"Du hast kein Recht..!" schrie sie ihn an und wich zurück: "Du hast nicht das geringste Recht! Nachdem was... was du-" Die Worte blieben ihr im Halse stecken und unter Schmerzen fasste sie sich an die Schläfe: "Verschwinde!"
Eine warme Hand strich über ihre Wange: "Aber Kleines... du weißt doch ganz genau warum ich es getan habe... und wer dafür Verantwortlich war."
Die blauen Augen öffneten sich langsam und sahen in die vertrauten ihres Vaters: "J-julian..."
"Gutes Mädchen."

" Wie, nichtmehr brauchen?" fragte Julian nach einer Weile des stummen Gehens neben seiner Mutter. Schon immer waren sie, auch schon früher, so nebeneinander gegangen. Stumm und haben kein Wort geredet. Nur diesmal lag es keinesfalls mehr an den dunklen Schleier, den sein Vater über die Familie warf.
"Die Kannibalen feiern ein Fest, und um ehrlich zu sien... ich glaub nicht das das für das Überleben deiner Freunde spricht..." flüsterte seine Mutter und umarmte ihn, bevor er sich wehren konnte.
" Aber... ich... Azar war doch... immer da... " " Ich bin da."
Sie ließ ihn wieder los und er sah sie entgeistert an. " Sie ist nicht tot" " Sie wird immer leben, solange du an sie denkst." " Das ist genau die Art von Satz, die ich an Momenten wie diesen nicht hören will. Ausserdem kannst du dir da nicht so sicher sein, vielleicht wurde sie auch garnicht an Suma angespült"
...
Die Diskussion ging noch eine Ewigkeit weiter, aber trotzdem genoss Julian wieder die Nähe seiner Mutter. Klar, die Worte die sie sprach waren Hart, aber dennoch hatte sie den Jungeun immerm it der Wahrehit konfrontiert. Das hat ihn abgehärtet, und er musste stark sein

Sie waren lange durch den dichten Wald gegangen, über Baumstämme und Steine gestiegen, hatten sich den Weg durch zugewachsenes Terrain freigeschlagen, aber auch wenn es nur manchmal der Fall war, kam es Senmor vor als würden sie sich im Kreis bewegen, obwohl sie doch immer gerade aus marschierten.
Timora hatte die ganze Zeit geschwiegen, immer mal wieder gekicherte, auch wenn Senmor meist nicht verstand wieso, aber sie machte immer noch den Eindruck als wüsste sie den Weg.
Immer wieder tauchten abgeschlagene Blätter, angeknackste Zweige oder Spuren auf, von denen Senmor zu wissen glaubte, dass sie sie verursacht hatten, aber sicher war er nicht.
"Sag mal Timora, weißt du denn eigentlich genau wo wir lang müssen?"
"Nein."
Aprupt blieb er stehen und sie konnte nicht anderes als es ihm gleich zu tun, da ihre Hände immernoch wie zusammengeheftet waren. Wieder kicherte sie, sich die andere Hand vor den Mund haltend.
"Ich dachte, dass wir schon irgendwann das Ende finden."
Kopfschüttelnd ließ er ihre Hand los und ließ sich erschöpft auf den Boden fallen. Lächelnd setzte sie sich neben ihn, strich über seinen Arm bis ihre Hand auf der seinen liegen blieb.
Sie waren lange gelaufen, aber das merkte Senmor erst jetzt als er spürte dass er zu kraftlos war um alleine aufzustehen, und in einem Mement des Schock begriff er, dass es ihre Schuld war. Ihr Plan.
Als sich die glänzende Lichtsäule um ihn schloss.
Diese Mauer, die er nicht sehen konnte, so nah, zwischen ihm und Timora deren Gesicht nun ein anderes Lächeln umspielte; ein Kaltes.
Diese Mauer, die das einzige war was seine Hand zu spüren vermochte er als sie hob. Keine Timora, nicht ihre Hand wie sie seine wärmte, die nun an der kalten Wand haftete.
Bis deine raue, dunkle Stimme auf seinen fragenden Blick antwortete.
"So sehen wir uns also wieder."

Wie lange sie neben ihren Vater ging, seinen schützenden Arm um ihre Schulter gelegt und seinen düsteren Worten lauschte, wusste sie nicht. Aber sie war schrecklich erschöpft.
"Könen wir kurz rasten?"
"Tut mir Leid Kleines, wir müssen weiter."
"Bitte Papa..."
Seine warmen Augen musterten sie, bis er schließlich nickte und das Mädchen auf dem Boden zusammensank. Er kniete neben ihr und wuschelte ihr durch die Haare wie sie es bei Senmor immer tat. ~ Senmor... ~
"Wer ist Senmor?" fragte die vertraut rauhe Stimme und Azar wurde leicht rot: "Er ist sowas wie... mein... Sohn."
Schüchtern blickte sie auf und die Miene ihres Vaters verhärtete sich: "Du und Julian?"
"Ja... also nein! Nicht so... Wir haben ihn aufgenommen." Schnell wich sie seinen Augen aus, doch er hob ihr Kinn an und zwang sie mit kaltem Blick ihn anzuschauen.
Plötzlich wirkte er bedrohlich: "Du kannst dir keine Familie aufbauen! Ich verbiete es dir!"
"Es ist mein Leben!" Sie wollte sich losreisen aber grob hielt er sie fest: "Du bist zu schwach dafür! Du wirst ihn zerstören! Deinen Sohn und Julian!"
"Nein!"
"Hör auf deinen Vater! Ich weiß wovon ich spreche!" Er beugte sich vor und flüsterte deutlich in ihr Ohr: "Ich hätte es damals zuende bringen sollen. Du hast es nicht verdient - du hättest sterben sollen."

" Du kannst dir keine Familie aufbauen! Ich verbiete es dir!"
Dieser und viele weitere, inidentifizierbare Töne drangen an Julians Ohr. " Mutter, können wir...?"
" Nein, wir gehen nicht dort hin. Das liegt genau in der anderen Richtung!" zischte seine Mutter und packte ihn etwas hart an der Schulter, doch der Junge riss sich los und lief der Stimme nach.
" Wenn das so weitergeht, hast du Hausarrest!" schrie seine Erzeugerin ihm fast hysterisch anch, doch er antwortete nur ein kühles " Ich bin über 18" und hielt weiterhin AUsschau nach der Quelle der Stimmen.
Die Dornen in den Büschen rissen ihm das Hemd auf und als er sich endlich durch die Blätterwand gelämpft hatte, wurde er mit dem Anblick eines Mädchens mit wunderschönen, blauen Haaren belohnt.
" Azar!" rief er lächelnd und bemerkte ihren Vater. Und er spürte die Stimmung die hier vorherrschte. " Hallo..."

Eine Gestalt brach durch das Gebüsch und sofort sprang das Mädchen auf: "Julian!"
Der erste Schritt auf zu ihm war schon gemacht, da umgriffen die Arme ihres Vater sie und hielten sie zurück. "Nein, lass mich los! Ich hab gesag-"
Sie stockte als die Arme sich veränderten. Nicht mehr die Arme ihres Vaters - sie waren nicht mehr so kräftig und bei weitem bleicher. Azar wurde an einen nicht ganz so großen Körper gedrückt und ihre Augen weiteten sich, als sie die neue Stimme an ihrem Ohr hörte: "Du wirst nicht zu ihm gehen."

Julians Augen weiteten sich, als er die Transformation von Azars Vater sah. " Aber dann... aber..." stammelte er und sein Blick wandte isch hilflos nach hinten zu seiner Mutter. Nein, seinem Vater.
Die dunkle Gestalt Schwarzmals sah genauso aus wie Julian sie immer in Erinnerung gehabt hatte: Groß gewachseln, dürr, das Gesicht mit einem schwarzen Band verhüllt und der Körper unter einem schwarzen Mantel versteckt. " Das ist schnell beendet." flüsterte der Junge, obwohl er es selbstn icht ganz glaubte. MIt einem Stoß entwich ihm sehr viel von siener Nekromantie und bewirkte die übliche Mutation. Seine Höllenform brüllte auf und stürtzte sich auf Schwarzmal...

Azar schrie auf als die grässlichen roten Augen Schwarzmals durch das sonstige Grün zu ihnen blickte. Diese schrecklichen Augen von denen sie so ewig lange sich in ihren Alpträumen, in ihren Wahnvorstellungen, gefürchtet hatte. Und als wäre das nicht schon genug, konnte sie auch den abschätzigen Blick der Person hinter ihr auf ihrer Haut prikeln spüren, als sie sich aus dem Griff wand.
Ein Degen wurde ihr unter den Hals gehalten und das altbekannte charmante Lächeln begrüßte sie: "Azar, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Ich hab dich vermisst."
"Leider beruht das nicht auf Gegenseitigkeit, Ladan."

" Mein kleiner Freund, wir wissen beide das du gegen mich keine Chance hast. Gegen mich bist du wie... gelähmt. Gelähmt! Glaubst du, nur weil du dich bewegen kannst, kannst du mir was anhaben?" fragte Schwarzmal abschätzig und hielt die KRatur mit einem Abwehrgriff auf. Er nahm Julians Kopf und schlug ihn mehrmals gegen den Boden, bis er einen Energiestoß durch den Körper seines Sohnes schickte, welcher ihn zurückverwandeln ließ. " Mh. Ohne Nekromantie scheint unser Julian Entzugserscheinungen zu haben"
Leichenblass war die Haut des Jungen geworden und er versuchte, mit allerletzter Kraft die Augen aufzuhalten. " Schwarzmal" " Das heißt Vater"
Der Junge spürte einen schweren Schuh gegen seinen Magen rammen, bevor er bewusstlos umfiel

"Ich dachte du wärst tot, Liebes." Die Klinge drückte sich fester gegen ihre Kehle als sie schnippisch antwortete: "Das hab ich auch von dir ge...dacht." ~gehofft~
"Da haben wir uns wohl beide geirrt." Langsam schnitt der Degen durch die Haut.
"Scheint so." presste Azar zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Irgendwo links von ihr konnte sie Kampfgeräusche hören - Julian und Schwarzmal.
Ein Schaudern ging durch das Mädchen als die Nekromantie sprunghaft anstieg. Doch so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch schon wieder. Und sie fühlte sich... besser. Nekromantie fühlte sich gut an. Sogar die kleine Wunde an ihrem Hals schloss sich ohne Probleme und ein leichtes Lächeln setzte sich auf ihren Gesicht fest.

Seine ganze Nekromantie ging in Azar über. Hatte sie sie aufgesgaut? Oder hatte er sie ihr irgendwie übertragen? Er wusste es nicht. Er wusste garnichts mehr. Bewusstlos lag er am Boden während sein Vater ihn nun mit Energieblitzen qüälte. Ohne die Nekromantei war er schwach, ausserdem war seine Lähmung wieder eingetreten. " Azar..." hauchte der Junge leise und versuchte langsam zu ihr zu kraxeln, doch sein Vater trat ihn kräftig an den Halsansatz. Ein Schrei entdrang dem Jungen und er fiel zusammen

Sie spürte nichts mehr. Der leichte Schmerz der Waffe, die gegen ihren Hals drückte, der leichte Schwindel der vielen Nekromantie um sie herum, das Grauen welches diese bekannten Gesichter auslöste - all das war weg. Nur Julians Schrei durchschnitt diese Taubheit und langsam hob das Mädchen den Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
Ihre ruhige Hand packte in die Klinge und schob sie weg - kein Schmerz. Ladan schien etwas sagen zu wollen, hielt aber unter ihrem Blick inne.
Stumm ging sie hinüber zu Schwarzmal, beugte sich zu Julian und berührte ihn leicht. Ohne Furcht starrten die hellen Augen, in die roten während die Heilung einsetzte - Herausfordernd.

" Verschwinde, Mädchen!" fauchte Schwarzmal und trat sie beiseite, um einen Kreis auf schwarzen Energieblitzen zu schaffen , welcher sich um Julian legte und ihn weiterhin qüälen sollte.
" Du nervst mich, kleines. Ladan, kümmere dich darum" fauchte Schwarzmal, doch plötzlich schlug ein grünes Augenpaar auf und man hörte ddas Geräusch, wenn Metall auf Metall schlug. Julian hatte sich aus dem Blitzkreis befreit und Schwarzmal angegriffen, welcher mit seinem Eisenhandschuh parierte. " Wir haben verloren. Ich kann nicht gegen Vater gewinnen." zischte der Junge und seine Klinge senkte sich